SPD-Bundestagsabgeordneter Westphal: Nicht aus Kernkraft und Kohle gleichzeitig aussteigen
(ots) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal hat
Verständnis für die Proteste gegen Pläne für eine CO2-Abgabe auf
ältere Kohlekraftwerke geäußert.
Im rbb-Inforadio sagte Westphal am Donnerstag, es gehe nicht an,
gleichzeitig aus der Kernenergie und aus der Kohle auszusteigen. "Wir
brauchen eine sichere Energie- und Stromversorgung, vor allen Dingen.
Und dabei helfen die Kohlekraftwerke aus der Lausitz, aber auch im
rheinischen und mitteldeutschen Revier." Der Zug für die Braunkohle
in der Lausitz sei noch lange nicht abgefahren, betonte Westphal, der
dem Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Energie angehört. Die
Einsparungen an CO2-Emissionen könne man nicht einseitig den
Braunkohle-Kraftwerken aufbürden.
Zum Vorgehen von Wirtschaftsminister Gabriel erklärte Westphal, an
der Dialogfähigkeit könne "man sicher arbeiten". "Das Kanzleramt und
das Wirtschaftsministerium müssen natürlich die einbeziehen, für die
man jetzt Politik macht. D. h. man muss die Industrie und die
Betriebsräte und Gewerkschaften, die da betroffen sind, auf jeden
Fall mit an den Tisch holen. Sonst kann man solche Konzepte nicht
entwickeln."
Das Interview zum Nachhören: http://ots.de/aiOvR
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Datum: 26.03.2015 - 10:33 Uhr
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