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   Sperrfrist: 21.11.2014 00:00
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   Insgesamt stehen vier Fünftel der Deutschen der Sterbehilfe 
aufgeschlossen gegenüber: Knapp die Hälfte der Bevölkerung (46 
Prozent) ist der Ansicht, die Beihilfe zur Selbsttötung sollte 
erlaubt sein. 37 Prozent würden darüber hinaus auch die Legalisierung
der aktiven Sterbehilfe begrüßen. Demgegenüber lehnt rund jeder 
Zehnte (12 Prozent) die Sterbehilfe grundsätzlich ab. Etwas höher ist
dieser Anteil mit 18 Prozent bei den Bürgern über 60 Jahren.
   Ukraine-Konflikt: Mehrheit gegen Ausweitung der Sanktionen gegen 
Russland
   Im aktuellen Konflikt um die Ukraine spricht sich nur eine 
Minderheit (19 Prozent) dafür aus, die Sanktionen gegen Russland 
auszuweiten. Mehr als vier von zehn Bundesbürgern (43 Prozent) halten
die derzeitigen Sanktionen der USA und der EU in ihrer jetzigen Form 
für angemessen. Rund ein Viertel (27 Prozent) plädiert für die 
Aufhebung der Sanktionen, wobei diese Forderung deutlich häufiger in 
den östlichen (38 Prozent) als in den westlichen Bundesländern (23 
Prozent) erhoben wird.
   Sonntagsfrage: Leichter Anstieg für SPD und Grüne, AfD und Linke 
verlieren Stimmen
   In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 41 Prozent. 26 
Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. Die Grünen 
kommen auf elf Prozent der Stimmen, die Linken auf acht Prozent. Der 
AfD würden sechs Prozent der Befragten ihre Stimme geben, der FDP 
drei Prozent. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 6. November 2014 
gewinnen die SPD und die Grünen jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Die
Linken und die AfD verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Das Ergebnis
für die Union und die FDP bleibt unverändert. Insgesamt erhält die 
Regierungskoalition 67 Prozent der Wählerstimmen.
   Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im 
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 17. bis 19. 
November 1023 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei 
einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) 
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 /
20 65 62 oder 0172 / 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert 
werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 21. 
November 2014, veröffentlicht.
   Sperrfrist: Freitag, 21. November 2014, 0.00 Uhr
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   Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
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