Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu NSA/BND/SPD
(ots) - Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass
die Datenaffäre nicht als Wahlkampfmunition gegen Kanzlerin Merkel
taugt, so glaubt die Union diesen jetzt gefunden zu haben. Nun wird
der Schwarze Peter der rot-grünen Regierung unter Kanzler Schröder
zugeschoben. Zu deren Amtszeit war offenbar vereinbart worden, dass
der Bundesnachrichtendienst die amerikanischen Kollegen mit
Informationen versorgt. Der verantwortliche Mann im Kanzleramt hieß
damals Frank-Walter Steinmeier. Inzwischen ist er SPD-Fraktionschef.
Den Sozialdemokraten fällt die explosive Wahlkampfmunition mithin vor
die eigenen Füße. Das ist gefährlich, weil ihr
Fraktionsgeschäftsführer sich bisher wie der Chefankläger in der
NSA-Affäre aufgeführt hat. Was Steinmeier über fragwürdige
Geheimabsprachen wusste, wird jetzt zu klären sein.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.08.2013 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 923148
Anzahl Zeichen: 1132
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...