(ots) - Wer wissen will, wie Direktkandidaten zum dringend
benötigten Ausbau Erneuerbarer Energien stehen, kann das ab sofort
ganz einfach im Internet nachlesen. Der heute veröffentlichte
Online-Kandidatencheck der Branchen-Initiative "Erneuerbare
Energiewende Jetzt!" zur Bundestagswahl am 22. September 2013 macht
es möglich. Unter www.erneuerbare-jetzt.de können Bürger die
Positionen der Kandidaten unkompliziert einsehen. Die Politiker
nehmen dort Stellung zu drei Kernelementen der Energiewende -
Erneuerbare ins Zentrum der Energieversorgung, zügiger Umbau des
Versorgungssystems sowie Investitionssicherheit.
Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare
Energie (BEE), sieht in dem Online-Tool ein wertvolles Angebot zur
Meinungsbildung während des Wahlkampfs: "Die richtige Energiepolitik
ist für knapp 30 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheidend bei
der Stimmabgabe im September und darüber hinaus zukunftsweisend für
die Bundesrepublik Deutschland. Unser Kandidatencheck bietet ihnen
nun einen transparenten und schnellen Überblick über die
Verantwortungsbereitschaft ihrer Kandidatinnen und Kandidaten, sich
für eine saubere und sichere Energieversorgung zu engagieren. Wir
bieten also eine praktische Entscheidungshilfe und machen das Profil
der Bundestagskandidaten transparenter."
Bisher haben schon 247 Direktkandidaten am Check teilgenommen.
Mehr als 87 Prozent von ihnen stimmen den Forderungen der Initiative,
die der BEE gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden und Unternehmen
gestartet hat, zu. Die Kandidaten sind dafür, die Energiewende in der
nächsten Legislaturperiode konsequent voranzubringen. Dabei kommt es
ihnen vor allem darauf an, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien
zügig vorankommt, Investitionen sicher sind und regenerative
Kraftwerke in den Mittelpunkt einer dezentral organisierten
Energieversorgung rücken. "Wir erwarten, dass die Befürworter der
Energiewende überdurchschnittlich häufig gewählt werden. Weil mehr
als 90 Prozent der Bürgerinnen und Bürger die Energiewende
befürworten, wollen sie auch Abgeordnete, die sich für dieses
Gemeinschaftswerk engagieren", so Hermann Falk.
Und so funktioniert der Kandidatencheck: Webseitenbesucher können
ihren Wahlkreis mit nur zwei Klicks auf einer interaktiven
Deutschlandkarte auswählen und sehen so die Direktkandidaten im
Überblick. Eine Ampel neben den Profilen der Kandidaten zeigt an, ob
sie der jeweiligen Forderung zustimmen, teilweise zustimmen oder
nicht zustimmen. Zudem können Nutzer auch die Begründungen nachlesen,
warum der jeweilige Politiker diese Positionen vertritt.
Über die Internetseite www.erneuerbare-jetzt.de können Nutzer auf
einfachem Weg per E-Card Kontakt mit den politischen Vertretern
aufnehmen und sich über das Thema Energiepolitik austauschen - und
das nicht nur während das Wahlkampfs: Der Kandidatencheck geht über
ein reines Wahl-Tool hinaus, denn auch nach dem 22. September 2013
werden die energiepolitischen Positionen der Wahlgewinner einsehbar
sein.
Zum Kandidatencheck: http://ots.de/tvids
Direktkandidaten, die am Check teilnehmen wollen, schreiben eine
E-Mail an: kandidatencheck(at)erneuerbare-jetzt.de
Pressekontakt:
Ronald Heinemann, Pressesprecher, Fon: 030/2758170-16, Fax: -20
E-Mail: ronald.heinemann(at)bee-ev.de, Internet: www.bee-ev.de