(ots) - Volksbanken warnen vor Nachteilen für deutsche
Sparer
Präsident Fröhlich fordert von Union und SPD Bekenntnis zum Schutz
der Spareinlagen
Osnabrück.- Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) fordert von der künftigen Großen Koalition in
Berlin ein deutliches Bekenntnis zum Schutz der Spareinlagen der
Bundesbürger.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag)
sagte Präsident Uwe Fröhlich, der Verband vermisse ein solches
Bekenntnis bei den zu Ende gehenden Koalitionsverhandlungen. Dabei
komme einer "klaren Positionierung der Koalition gegen jede
Zusammenlegung von nationalen europäischen Einlagen- und
Institutssicherungssystemen mit einem europäischen Abwicklungsfonds
eine herausragende Bedeutung zu", betonte Fröhlich mit Blick auf
anstehende Verhandlungen auf EU-Ebene. "Hier drohen unmittelbar
Nachteile für viele Millionen von Sparern in Deutschland", warnte er.
"Eine eindeutige Aussage der Koalitionsparteien wäre es Wert, in
einen gemeinsamen Vertrag aufgenommen zu werden", sagte Fröhlich.
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