PresseKat - "Keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und stationärer Pflege" / Sozialminister

"Keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und stationärer Pflege" / Sozialminister Schweitzer gibt vor privaten Betreibern klares Bekenntnis zur Angebotsvielfalt in der Pflege ab

ID: 972978

(ots) - Auch in Zukunft braucht Rheinland-Pfalz eine
vielfältige Angebotsstruktur ambulanter und stationärer
Versorgungsformen. Landessozialminister Alexander Schweitzer sagte
auf dem rheinland-pfälzischen Fachtag des Bundesverbandes privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) am 30. Oktober 2013 in Mainz:
"Es darf keine ideologischen Kämpfe zwischen ambulanter und
stationärer Pflege geben. Wer glaubt, die Pflege in der Zukunft
allein mit ambulanten Strukturen organisieren zu können, hat die
Herausforderungen des demografischen Wandels nicht verstanden."

Rund 90 Betreiber von Pflegeeinrichtungen und Diensten
beschäftigten sich vor allem mit der künftigen kommunalen Planung von
Pflege- und Betreuungsangeboten. Minister Schweitzer betonte in
diesem Zusammenhang die Qualitätsverantwortung der
Pflegeeinrichtungen und -dienste und sprach sich gegen eine
"Misstrauenskultur" aus. Die Mehrheit der Einrichtungen in
Rheinland-Pfalz leiste gute Arbeit und zeichne sich durch Qualität
und Transparenz aus, so Schweitzer.

"Die Pflege lebt auch von den innovativen privaten Unternehmern,
die bereit sind, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Betreuungsformen
auszuprobieren. Das darf nicht durch zu viel Regulierung behindert
werden", sagte der rheinland-pfälzische bpa-Landesvorsitzende und
bpa-Präsident Bernd Meurer in der Diskussion mit dem Minister:
"Kommunale Bedarfsplanung darf nicht zu Angebotsbegrenzungen führen."

bpa: Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa) bildet mit 8.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon fast 400
in Rheinland-Pfalz, die größte Interessenvertretung privater Anbieter
sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa




organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
245.000 Arbeitsplätze und circa 18.900 Ausbildungsplätze. Das
investierte Kapital liegt bei etwa 19,4 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Jutta Schier, Landesbeauftragte, Tel.: (06131) 88 03 20, www.bpa.de


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Datum: 01.11.2013 - 10:33 Uhr
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