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Transparency verurteilt BMW-Großspende an CDU / Vorsitzende Müller in SWR1 RP: Bundesregierung Handlanger der Industrie / Bundespräsident muss handeln

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(ots) - Scharfe Kritik an der Parteispende der
BMW-Eigentümer-Familie Quandt hat die Vorsitzende von Transparency
Deutschland, Professor Edda Müller geübt. Eine solch große Spende in
Höhe von 690.000 Euro sei mehr als ungewöhnlich, sagte Müller in
"SWR1 Rheinland-Pfalz Aktuell um 5". Wörtlich sagte Edda Müller:
"Diese Spende ist ein krasser Fall für die politische Kultur in
Deutschland. Tatsache ist, dass der Eindruck entstehen muss, dass die
Bundesregierung hier als Handlanger von Wirtschaftsinteressen tätig
geworden ist. Die Vorsitzende der Antikorruptionsorganisation
Transparency International Deutschland forderte den Bundespräsidenten
auf, endlich eine Parteienfinanzierungskommission einzusetzen, die
klare Reformen durchführt. Hedda Müller sprach sich in der
SWR1-Sendung dafür aus, dass solche Großspenden wie die der Familie
Quandt von 690.000 Euro an die CDU künftig verboten werden. Die
Obergrenze von Parteispenden sollte bei 50.000 Euro liegen.

Das Interview mit Professor Edda Müller wurde am Dienstag, 15.
Oktober 2013 in "SWR1 Rheinland-Pfalz Aktuell um 5" gegen 17.09 Uhr
gesendet. Geführt wurde es von Eva Ellermann.

Zitate gegen Quellenangabe frei.

Rückfragen bitte an SWR1 Rheinland-Pfalz, Tel.: 06131 / 929-34105
oder -34189.

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel.: 06131/929-32755,
sibylle.schreckenberger(at)SWR.de.




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Datum: 15.10.2013 - 17:29 Uhr
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