Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Islamkonferenz
(ots) - Das Treffen ist inzwischen mehr zu einem Problem
als zur Lösung der Integrationsfragen geworden. Das liegt zu einem
großen Teil an Innenminister Hans-Peter Friedrich, der vor seiner
ersten Sitzung einst die Auffassung kundtat, dass es historisch nicht
belegt sei, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Auch hat der
konservative Politiker sich die Idee der Konferenz nie zu eigen
gemacht hat. Sein Ziel ist nicht der Dialog, Friedrich will eine
effiziente Informationsrunde über Sicherheitsfragen - und rückt damit
die Muslime pauschal in die Ecke potenzieller Straftäter. Das
politische und gesellschaftliche Signal ist verheerend und verstärkt
die Wahrnehmung, dass die Muslime spätestens seit den Anschlägen vom
11. September 2001 unter Generalverdacht stehen.
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Datum: 07.05.2013 - 20:00 Uhr
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