Weser-Kurier: Zum Rücktritt von Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 27. November 2012:
(ots) - Der Knall ist lauter als erwartet - denn
überraschend hat eine Senatorin das Handtuch geworfen. Dass es
knallen musste, das indes war schon seit Jahren klar. Da konnte die
vorherige und kann die momentane Regierung des Landes Bremen noch so
viel Zuversicht verbreiten. Um den Sanierungskurs einzuhalten, muss
eben knallhart gespart werden. Je näher das Jahr rückt, an dem die
Schuldenbremse wirksam wird, desto konsequenter und unnachgiebiger.
Dass es nun ausgerechnet Renate Jürgens-Pieper ist, die den Sparkurs
nicht mehr mit- und ertragen kann, ist vielsagend: Die Frau hat in
den vergangenen Monaten bewiesen, dass sie hart im Nehmen ist. Vielen
sogar zu hart. Es ist ein Armutszeugnis der rot-grünen Regierung,
dass es gerade der Bildungsetat ist, an dem die finanziellen Nöte der
öffentlichen Hand so überdeutlich zutage treten. Kinder sind unsere
Zukunft? Bildung ist unser Rohstoff? Gleiche Bildungschancen für
alle? Macht sich in jedem Parteiprogramm gut. Muss aber bezahlt
werden. Bis heute wurde es vermieden, den Wählern reinen Wein
einzuschenken: Bremen kann sich schlicht kein gutes Bildungssystem
mehr leisten.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.11.2012 - 21:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 770844
Anzahl Zeichen: 1422
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier: Zum Rücktritt von Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 27. November 2012:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Über den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...