Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Daniel Rousta
(ots) - Der Fall hat noch eine andere, öffentliche
Seite. Denn er wirft ein Schlaglicht auf den Trend, dass auch
staatliche Einrichtungen sich zunehmend des Netzwerks bedienen. Wer
wahrgenommen werden will, muss bei Facebook sein, und da reicht es
dann nicht mehr, nur dröge Behördeninfos abzubilden. Wie schon
privat, so herrscht auch auf offizieller Ebene ein Zwang zur
Originalität - aber auch auf Kosten anderer? Der
Datenschutzbeauftragte des Landes hat die Behörden kürzlich davor
gewarnt, sich bei Facebook zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Ja, er
hat sogar empfohlen, den Anbieter ganz zu meiden, solange er sich
nicht europäischen Datenschutzstandards unterwirft. Der Fall Rousta
sollte Anlass sein, diese Diskussion zu vertiefen.
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Joachim Volk
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Datum: 19.04.2012 - 19:56 Uhr
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