Neues Deutschland: Brandenburgs Europaminister Christoffers (LINKE) will Griechenland in Eurozone halten
(ots) - Brandenburgs Europaminister Ralf Christoffers
(LINKE) fordert EU-Strukturfondsmittel für die griechische Industrie,
den Tourismus und die Landwirtschaft. "Die Drachme in Griechenland
wieder einzuführen und das Land damit aus der Eurozone
auszuschließen, würde Konsequenzen zur Folge haben, die
unkalkulierbar sind. Die Risiken für die Stabilität in Griechenland,
aber auch in Europa und in Deutschland sind nicht abschätzbar", sagte
Christoffers im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe). "Die LINKE ist proeuropäisch", betonte der
Minister. Vor wenigen Tagen hatte die Linksfraktion im Bundestag
gegen das zweite Rettungspaket für Griechenland gestimmt, weil in dem
Staat der Mindestlohn gesenkt und das Arbeitslosengeld gekürzt wird.
Christoffers erklärte dazu: "Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass
unsere Vorstellung, wie die Griechenlandhilfe tatsächlich aussehen
sollte, derzeit nicht mehrheitsfähig ist. Das bedauere ich
ausdrücklich. Mein oberstes Ziel ist, dass Griechenland in der
Eurozone bleibt."
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.03.2012 - 18:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 589593
Anzahl Zeichen: 1286
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Neues Deutschland: Brandenburgs Europaminister Christoffers (LINKE) will Griechenland in Eurozone halten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neues Deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...