Stuttgarter Nachrichten: zu Lammert/Euro:
(ots) - Die Stimmung in Euroland in mies. Merkel wird
das in den nächsten Wochen vor allem zuhause zu spüren bekommen. Der
Warnruf des Bundestagspräsidenten ist riskant, kommt aber zur rechten
Zeit. Denn es geht wirklich nicht, dass die Regierung die finanzielle
Zukunft des eigenen Landes verpfändet, ohne dem Parlament Zeit genug
zu geben, vor einer schwierigen Entscheidung klug abzuwägen und
ordentlich nachzudenken. Der Euro braucht schnell Hilfe.
Unbestritten. Aber das ist kein Grund, Merkel einen Blankoscheck
auszustellen. Das Parlament ist zu Recht verärgert, wie die sich
mehrenden Stimmen in der CDU, die nach einem Sonderparteitag rufen.
Merkel wird Rücksicht nehmen müssen. Im Alleingang wird sie scheitern
- mögen sie Europas Pleitiers noch so umgarnen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd(at)stn.zgs.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.08.2011 - 17:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 461388
Anzahl Zeichen: 1015
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Armer Mesut Özil. Er ist kein Außerirdischer,
nur ein einfacher Junge. Nun wird er zum Markenbotschafter gemacht
für eine Integrationspolitik, die im Sport eine der treibenden Kräfte
sieht. Doch vom Sport wird schon jetzt viel zu viel verlangt. ...
Die Streitfrage oben bleiben oder tiefer legen
ist an die Peripherie gerückt. Im Mittelpunkt steht das
Bürgeraufbegehren gegen die etablierte Politik - paradoxerweise unter
Mitwirkung der ebenfalls längst etablierten Grünen. Dafür ist
Stuttga ...
Welche Rolle spielt Heiner Geißler? Versucht er
auf Biegen und Brechen, den Streit um Stuttgart 21 zu versachlichen?
Ist er Schlichter oder Christdemokrat oder Attac-Mitglied? Und wenn
tatsächlich alles zusammenkommen sollte: Kann das in diesem ...