rbb exklusiv: Meerapfel: Räume des Käthe-Kollwitz-Museums zu klein für Exil-Museum
			
			
(ots) - Die Räume des Käthe-Kollwitz-Museums in der 
Berliner Fasanenstraße sind zu klein und deshalb ungeeignet für ein 
Exil-Museum.
   Das findet die Präsidentin der Berliner Akademie der Künste, 
Jeanine Meerapfel. Sie sagte am Mittwoch im rbb Kulturradio, selbst 
wenn man sich eine Ausstellung mit virtuellem Schwerpunkt vorstelle, 
seien die Räume, die jetzt noch als Käthe-Kollwitz-Museum genutzt 
werden, ihrer Ansicht nach ungeeignet.
   Sie forderte die Stadt Berlin auf, mit den privaten Eigentümern 
der Immobilie in der Charlottenburger Fasanenstraße zu verhandeln. 
Ihrer Meinung nach wäre es am besten, das Kollwitz-Museum dort zu 
belassen. Sie sagte, sie könne sich aber auch einen anderen Ort 
vorstellen, beispielsweise im Prenzlauer Berg. Die Stadt sollte sich 
bemühen, für Käthe Kollwitz einen Platz zu sichern.
   Dem Kollwitz-Museum droht in der Fasanenstraße die Schließung. Der
Eigentümer des dortigen Hauses möchte, dass 2020 ein Exil-Museum 
eröffnen soll.
   Die Akademie der Künste verwaltet in ihrem Archiv den 
schriftlichen Nachlass der Künstlerin und verleiht jedes Jahr den 
Käthe-Kollwitz-Preis.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
kulturradio
Tel.: +49 (0)30 979 93-33800 / -33810
Fax:  +49 (0)30 979 93-33809
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Datum: 05.07.2017 - 18:23 Uhr
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