(ots) -
- Im Jahr 2014 registrierte die Polizei über 150.000 Einbrüche mit
Diebstahl in Deutschland.
- CosmosDirekt erklärt, wie Bewohner von Häusern und Wohnungen das
Einbruchrisiko mindern und sich für den Ernstfall absichern
können.
Die Zahl der Einbruchdiebstähle ist erneut gestiegen: Wurden 2013
bundesweit 149.500 Fälle registriert, waren es 2014 schon 152.123
Fälle.(1) Besonders aktiv sind Diebe zwischen Oktober und Januar.(2)
Aktuell macht es die dunkle Jahreszeit Einbrechern demnach besonders
leicht, einen Diebstahl unerkannt zu verrichten. Die folgenden Tipps
helfen, das eigene Zuhause zu schützen.
Geheime Zeichen der Einbrecher
Damit es gar nicht erst zu einem Einbruch kommt, ist
Aufmerksamkeit geboten. Anzeichen für eine mögliche Tat sind
sogenannte "Gaunerzinken": Mit diesen unscheinbaren Kreidezeichen in
Form von Kreisen und Strichen an Hauswänden oder Einkerbungen an
Haustüren markieren Einbrecher mögliche Einbruchsorte. Wer ein
solches Zeichen entdeckt, sollte sofort die Polizei informieren.
Die eigenen vier Wände sichern in Abwesenheit
Am häufigsten nutzen Einbrecher die Zeit zwischen 10 und 18 Uhr,
wenn viele Wohnungen berufstätiger Menschen leer stehen.(2) Besonders
wirksam lässt sich das Einbrechen von Dieben mit speziellen
Schlössern für Fenster und Türen verhindern. Praktische Helfer sind
auch Smart-Home-Systeme, also technische Sicherungssysteme wie zum
Beispiel ein Fingerabdruck-Türschloss, das für zusätzliche Sicherheit
sorgt oder eine mobile Licht- und Rolllädensteuerung, die Anwesenheit
simuliert, obwohl niemand zu Hause ist. "Grundsätzlich sollten
Fenster und Türen abgeschlossen werden, wenn der Wohnraum verlassen
wird. Einfach ins Schloss gezogene bzw. nicht verriegelte Türen und
angekippte Fenster lassen sich leicht öffnen", warnt Bernd Kaiser,
Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. "Ebenso sollten die Bewohner
ihren Schlüssel nie außerhalb der eigenen vier Wände verstecken."
Für den Ernstfall gewappnet
Ob eine zerstörte Eingangstür oder eine gestohlene Play-Station:
Im Durchschnitt entstehen bei jedem Einbruch Schäden in Höhe von
3.250 Euro.(2) "Eine Hausratversicherung schützt vor dem materiellen
Verlust durch einen Einbruch. Sie übernimmt die
Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und erstattet die
Kosten für aufgebrochene Fenster, Türen und, falls mitversichert,
Vandalismus-Schäden nach einem Einbruch", sagt Bernd Kaiser. Dabei
spielt es keine Rolle, ob einem die Gegenstände gehören, die aus dem
eigenen Haushalt gestohlen wurden - auch Geliehenes ist geschützt.
Eigene Wertgegenstände wie ein Laptop oder Schmuck sollten durch
Kaufbelege und Fotos dokumentiert sein, um im Leistungsfall die
Schadenhöhe besser nachweisen zu können.
(1) Polizeiliche Kriminalstatistik 2014
(2) Einbruchreport GDV
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