(ots) - Hamburg, 29. 10. 2014 - Nach sechs Jahren Arbeit
legt der Weltklimarat am kommenden Sonntag seinen fünften
Klimabericht vor. Auf Basis dieses Reports der weltweit führenden
Klimawissenschaftler entscheiden Regierungen in aller Welt über
Maßnahmen gegen den Klimawandel. Auch für den Klimavertrag, den
Staats- und Regierungschefs im kommenden Jahr in Paris unterschreiben
werden, wird der Klimabericht die wissenschaftliche Basis bilden. Der
Bericht fast die drei Kapitel zu Ursachen, Folgen und Maßnahmen gegen
den Klimawandel zusammen.
In Deutschland gewinnt Klimapolitik derzeit an Bedeutung. Anfang
Dezember will Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ihr
Aktionsprogramm Klimaschutz vorlegen. Damit will sie sicherstellen,
dass Deutschland doch noch sein selbstgesetztes Ziel erreicht, bis
zum Jahr 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 40 Prozent im
Vergleich zu 1990 zu senken. Dies wird nur gelingen, wenn in den
kommenden Jahren mehrere Kohlekraftwerke vom Netz genommen werden.
Greenpeace-Experten begleiten und kommentieren den
Abschlussbericht des Weltklimarats in Kopenhagen. Vor Ort erreichen
Sie für Einordnung, Hintergründe und Bezüge zu Deutschland:
-Martin Kaiser, Leiter der internationalen Klimaarbeit von
Greenpeace, ab 30. 10. in Kopenhagen erreichbar unter Tel.
+49-171-878 08 17
-Tina Loeffelbein, Leiterin politische Kommunikation, ab 30. 10.
in Kopenhagen erreichbar unter Tel. +49-151-16 72 09 15
In Hamburg und Berlin stehen Ihnen zur Verfügung:
-Karsten Smid, Klimaexperte, Tel. +49-171-878 08 21
-Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung Berlin, Tel.
+49-171-878 08 36
Presse-Briefings zum jüngsten Klimabericht finden Sie hier:
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Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
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