Weser-Kurier: Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt: Verbraucher sollen mehr Bioprodukte kaufen
(ots) - Bremen. Bundeslandwirtschaftsminister Christian
Schmidt (CSU) hat die Verbraucher aufgerufen, mehr ökologisch
erzeugte Produkte zu kaufen. Das "Engagement für Tierwohl" solle sich
auch im Kaufverhalten niederschlagen, forderte der Politiker im
Interview mit dem in Bremen erscheinenden "Weser-Kurier"
(Freitagausgabe). Dies würde wiederum die tiergerechte Haltung weiter
fördern. "Entscheidend für die Geschwindigkeit von Veränderungen ist
auch die Nachfrage", so der Minister, der den häufigen Griff zur
Billigware kritisierte: "Vielerorts besteht eine Diskrepanz zwischen
Meinungsumfragen und Forderungen einerseits und dem, was an der
Ladentheke der Einkaufsmaßstab ist." Schmidt erklärte zugleich, dass
es die in Niedersachsen geplante Prämie für den Verzicht auf das
Kupieren von Ferkelschwänzen nicht bundesweit geben werde. Für das
Problem des Kupierens werde man andere Lösungen finden. "Dies ist für
uns aber weniger eine Frage von Prämien, sondern eine Frage der
Haltung", so der Minister. Niedersachsen plant, den Mästern, die auf
das Kupieren verzichten, 16 bis 18 Euro pro Schwein zu zahlen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 31.07.2014 - 19:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1091306
Anzahl Zeichen: 1403
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier: Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt: Verbraucher sollen mehr Bioprodukte kaufen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Über den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...