(ots) - Rechtspopulistische Parteien haben in vielen
Ländern Europas Zulauf. Das kürzlich gegründete Bündnis für die
Europawahl von Marine Le Pen (Front National) und Geert Wilders
(Partei der Freiheit) hat diese Entwicklung noch einmal
unterstrichen. Auffallend ist, dass rechtspopulistische Parteien
neben den bekannten einwanderungs- und fremdenfeindlichen Parolen
zunehmend euroskeptische und antieuropäische Positionen artikulieren.
Europaskepsis ist zwar kein neues Phänomen, aber die Wahlerfolge der
EU-Gegner sind bemerkenswert.
Die von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) herausgegebene neue
Studie mit dem Titel "Europa - Nein Danke?" wirft einen Blick auf die
gegenwärtige Situation der europäischen Rechtspopulisten und arbeitet
wesentliche Merkmale, Mobilisierungsthemen und -strategien sowie die
Entstehungsbedingungen rechtspopulistischer Parteien heraus.
Die Studie wird im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Es
sprechen: Elmar Brok MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für
Auswärtige Angelegenheiten im Europäischen Parlament, sowie der
Ko-Autor der Studie, Dr. Florian Hartleb, Koordinator für
Politikanalysen und Parteienforschung in der
Konrad-Adenauer-Stiftung.
Termin: Montag, 2. Dezember 2013, 10:00 Uhr
Ort: Vertretung der Europäischen Kommission,
Unter den Linden 78, 10117 Berlin
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Pressekontakt:
Matthias Barner | Pressesprecher | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. |
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