Betreuungsgeld: Bundeskanzlerin muss diesen Unsinn endlich stoppen
(pressrelations) - Anlaesslich des Koalitionsstreits ueber das Betreuungsgeld und des kritischen Schreibens von 23 CDU-Abgeordneten an die Bundeskanzlerin erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:
Zu Recht sind Abgeordnete der Regierungskoalition ueber das geplante Betreuungsgeld veraergert. Die Bundeskanzlerin muss den Brief der 23 CDU-Abgordneten zum Anlass nehmen, ein Machtwort zu sprechen und der Einfuehrung des Betreuungsgeldes eine Absage erteilen. Der Koalitionsstreit waere umgehend vom Tisch.
Eine Geldleistung einzufuehren, die fuer einen Verzicht auf einen Kitaplatz gezahlt werden soll, ist absurd. Es waere ebenso absurd, Buergerinnen und Buergern eine Praemie zu zahlen, wenn sie nicht die oeffentliche Bibliothek nutzen.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert, auf die Einfuehrung eines Betreuungsgeldes zu verzichten und stattdessen in den Kitaausbau zu investieren. Nur so kann es gelingen, dass Deutschland bei der Foerderung von Kindern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorankommt.
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