Rösler zur EEG-Umlage 2012: "Weitere Steigerungen müssen vermieden werden"
(pressrelations) - Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben heute bekannt gegeben, dass die EEG-Umlage 2012 moderat steigen wird. Nachdem die Stromverbraucher im Jahr 2011 für die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien 3,53 Cent/kWh gezahlt haben, wird sich dieser Betrag im Jahr 2012 auf 3,592 Cent/kWh erhöhen.
Dazu der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Mit der Steigerung auf knapp 3,6 Cent/kWh bewegen wir uns gerade noch in der vorgegebenen Größenordnung der politischen Beschlüsse des Frühsommers. Weitere Steigerungen in den Folgejahren müssen jedoch vermieden werden, damit die Strompreise für Unternehmen und Haushalte bezahlbar bleiben. Die weitere Entwicklung werden wir deshalb sehr genau verfolgen, denn es geht hier um die Zukunft des Industriestandortes Deutschland."
Neben der Festlegung der EEG-Umlage für das jeweilige Folgejahr sind die Übertragungsnetzbetreiber verpflichtet, bis zum 15. November eines Kalenderjahres die realistische Bandbreite der EEG-Umlage des übernächsten Jahres zu prognostizieren und die Prognose zu veröffentlichen. Anhand dieser wissenschaftlich begründeten Abschätzung wird sich in einem Monat ablesen lassen, wie sich die EEG-Umlage nach 2012 voraussichtlich entwickeln wird.
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