PresseKat - Ãœberlebende Tiere des Wirbelsturms brauchen jetzt Hilfe

Ãœberlebende Tiere des Wirbelsturms brauchen jetzt Hilfe

ID: 48639

Der Verlust ihrer Arbeitstiere und Vieherden ist für tausende Menschen in Myanmar existenzbedrohend. Das Katastrophenteam der WSPA versucht die schlimmsten Auswirkungen zu verhindern.

(firmenpresse) - Ein Team von Tierärzten der World Society for the Protection of Animals (WSPA) steht einsatzbereit an der thailändischen Grenze und wartet auf Einlass in das Katastrophengebiet in Myanmar. Dort warten Tausende von Tieren auf Hilfe. Ihr Überleben bedeutet die Sicherung der Existenzgrundlage vieler betroffener Menschen.

Die WSPA steht im täglichen Kontakt mit der Nahrungs- und Landwirtschaftsbehörde der Vereinten Nationen (FAO). Gleichzeitig werden alle Vorkehrungen für ein schnelles Eingreifen im Krisengebiet getroffen.

Philip Russell, Leiter des WSPA Katastrophenmanagements: „ Niemand sonst - weder Regierungen, humanitäre Hilfsorganisationen noch ihre Besitzer - haben die nötigen Mittel um diesen Tieren zu helfen. Wir müssen verhindern, dass auch noch die Viehbestände sterben, die den Wirbelsturm überlebt haben. Die Existenzgrundlage von Tausenden von Menschen würde endgültig verloren gehen.“

Das Team der WSPA konnte schon oft bei ihren Einsätzen vor Ort beobachten, dass viele Familien ihre verbliebenen Tiere zu einem äußerst geringen Preis verkaufen, um sich wenigstens ein Mindestauskommen zu sichern. Kaum eine Familie sieht sich in der Lage die Tiere am Leben zu erhalten.

Mit Unterstützung des International Fund for Animal Welfare (IFAW) und der Humane Society oft the United States (HSUS) wird WSPA den Tieren – und somit den Menschen - gezielt helfen.

Eine wesentliche Form der Hilfe ist die Vermeidung der Ausbreitung von Seuchen, in dem die Viehbestände voneinander getrennt in provisorischen Ställen untergebracht werden. Eine Notfallversorgung mit Futter wird ebenfalls notwendig sein, da Nahrungsmittel für den überlebenden Viehbestand in dem zerstörten Gebiet wahrscheinlich nicht vorhanden sind.

Feuchtigkeit, ein angegriffenes Immunsystem, Krankheiten wie die Maul- und Klauenseuche und überfüllte Lager schaffen ein hoch anfälliges Umfeld für sich schnell ausbreitende Krankheiten. Ziel des WSPA Krisenteams wird es sein den staatlichen Tierärzten Hilfestellung zu leisten und sie bei den Vorbeugemaßnahmen zur Ausbreitung von Krankheiten zu unterstützen, wie zum Beispiel durch Antibiotika, Impfungen und Entwurmungen.





„Die WSPA versucht die Bedürfnisse der Tiere mit denen der Menschen in Einklang zu bringen um Armut, Hunger und Seuchen zu vermeiden. Durch die Zusammenarbeit bei humanitären Hilfsmaßnahmen können wir noch mehr Tieren in Not helfen,“ so Russell.

Die Arbeit der WSPA finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Deshalb bitten wir um Spenden zur Rettung der Tiere.

Spendenkonto
Bank für Sozialwirtschaft
Kontonummer: 80 42 300
BLZ: 370 205 00

Weitere Informationen unter: www.wspa-international.org oder unter: 0228 956 34 55

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die World Society for the Protection of Animals (WSPA) ist eine international arbeitende Tierschutzorganisation
und zugleich das größte Netzwerk von Tierschützern weltweit. Zusammen mit 850 Mitgliedern setzen wir uns in 150 Ländern durch Kampagnen, Bildungsprojekte und/oder
die direkte Hilfe vor Ort für den Schutz von Tieren ein. Die WSPA besitzt Beraterstatus bei dem Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.



PresseKontakt / Agentur:

World Society for the Protection of Animals (WSPA)
Bettina C. Praetorius
Kaiserstraße 22
53113 Bonn

Telefon: 0228/956 34 55
Email: Bettina. Praetorius(at)wspa.de



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Bereitgestellt von Benutzer: wspa
Datum: 09.05.2008 - 09:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 09.05-2007

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