(PresseBox) - Im Rahmen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung fand gestern die Veranstaltung "Im Fokus: Innovation und Kultur- und Kreativwirtschaft" im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie statt. Unternehmensvertreter aus zahlreichen Branchen und Vertreter der Wirtschaftsförderung erörterten in der Veranstaltung, inwieweit Innovationen und Innovationsverfahren der Kultur- und Kreativwirtschaft auch in anderen Wirtschaftszweigen genutzt werden können.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto, erklärt hierzu: "Kreativität ist für die wirtschaftliche Entwicklung eine wichtige Schlüsselkompetenz. Ohne Kreativität gibt es keine Innovationen und ohne Innovationen keinen wirtschaftlichen Fortschritt. Die Kultur- und Kreativwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands. Dies nutzt nicht nur der eigenen Branche, sondern auch vielen anderen Wirtschaftsbereichen."
Ziel der Veranstaltung war es, die Innovationsleistung und -strategie der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihre positiven Auswirkungen auf andere Branchen hervorzuheben. Offene Denkansätze, die Erweiterung der Lösungsräume, die Anwendung von neuen Methoden wie "Design Thinking" oder "Open Innovation" sind nur einige Beispiele für innovative Strategien, die auch in anderen Branchen zu Wachstum führen können. Ob als externer Ideengeber, Dienstleister oder Kooperationspartner, Kreative sollten verstärkt in die Innovationsprozesse von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit einbezogen werden.