PresseKat - Landwirtschaftminister Lindemann besucht GS agri

Landwirtschaftminister Lindemann besucht GS agri

ID: 347757

Niedersächsischer Agrarminister besucht die GS agri eG in Schneiderkrug und spricht viel Lob
für deren Verhalten während des Dioxin-Vorfalls aus.

(firmenpresse) - Schneiderkrug (hue). Die GS agri eG kann die aktuellen Diskussionen um Dioxin-
Grenzwertüberschreitungen in Futtermitteln als rein passiver Beobachter gelassen
verfolgen, weil die eigenen umfangreichen Kontrollmechanismen zu jeder Zeit gegriffen
haben. Das auf Sicherheit ausgerichtete Qualitätsmanagement, ein Hauptbestandteil der
Firmenphilosophie, beweist sich als Garant für die Produktgüte der GS agri. Das ist eines
der Ergebnisse des Gesprächs mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gert
Lindemann (CDU) und dem Generalsekretär der Landes-CDU, Ulf Thiele. Die Politiker
besuchten am Donnerstag die Firmenzentrale in Schneiderkrug (Emstek) und das
Futtermittelwerk in Garrel.

Die Visite Lindemanns ist auf Einladung des Cloppenburger Landtagsabgeordneten
Clemens Große Macke (CDU) zustande gekommen. Große Macke, der auch
agrarpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der CDU ist, hatte dem Minister den Besuch
vorgeschlagen, um sich vor Ort über die Abläufe bei der Herstellung von Mischfutter für
Nutztiere wie zum Beispiel Schweine, Geflügel oder Rinder zu informieren. Bei der
Firmenvorstellung erklärte Geschäftsführer Anton Krömer nicht ohne Stolz, dass die
Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr eine erhebliche Umsatzsteigerung erfahren
hat und etwa einhundert sozialversicherungspflichtige Stellen neu geschaffen worden
sind. Im Anschluss erläuterte Vorstandsvorsitzender Hubertus Meyer die "lückenlos und
schnell rückverfolgbare Produktionskette", die es erlaubt, die Sicherheit der Produkte aus
dem Hause GS agri zu jeder Zeit gewährleisten zu können. Meyer betonte ausdrücklich die
gute Kooperation mit den Behörden seit Bekanntwerden der Dioxin-
Grenzwertüberschreitungen bei einer anderen Firma. Dieses Kompliment gab Minister
Lindemann umgehend zurück: "Ich bin Ihnen sehr dankbar für die enge Zusammenarbeit




und die schnelle Offenlegung Ihrer Daten. Das hat uns die Aufklärungsarbeit sehr
erleichtert". Um zukünftig noch besser gerüstet zu sein, kündigte Lindemann eine weitere
Vernetzung von staatlichen und Eigenkontrollen im Futtermittelherstellungsprozess an.
"Technische Fette und Fette für die Futtermittelherstellung müssen strikt getrennt werden",
stellte Lindemann heraus. Dass ihn Ursache und Verlauf der aktuellen Diskussionen um
Grenzwertüberschreitungen bei Dioxin sehr ärgert, machte Lindemann noch einmal
deutlich, als er eine Überprüfung des Strafrahmens für diesbezügliche Vergehen
ankündigte. Diese Absicht fand auch bei Große Macke Beifall, der versicherte, dass die
Landesregierung auch weiterhin alles dafür tun werde, schwarze Schafe der Branche zu
entlarven. "Die Bürger müssen darauf vertrauen können, dass ihre Lebensmittel absolut in
Ordnung sind", betonte der aus Addrup stammende Politiker.

Nach einem Ortswechsel führte Heinz Neesen, ebenfalls Geschäftsführer der GS agri, die
Besucher durch die erst 2007 in Betrieb genommene hoch moderne
Futtermittelproduktionsanlage in Garrel. Minister Lindemann und CDU-Generalsekretär
Thiele nahmen die Möglichkeit wahr, Neesen einige über eine übliche Besichtigung hinaus
gehende Fragen zum Produktionsprozess zu stellen, die Neesen gern beantwortete. Vor
allem die vorher bereits angesprochenen Kontrollmechanismen fanden hierbei großen
Zuspruch.

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Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die GS agri eG wurde im Jahr 1881 von Landwirten für Landwirte gegründet. Im
Mittelpunkt stand und steht seitdem der genossenschaftliche Gedanke und der Aspekt der
bäuerlichen Selbsthilfe mit eigener Verantwortung. Derzeit sind etwa 2.700 Mitglieder der
in Schneiderkug (Emstek) beheimateten Genossenschaft angeschlossen, 40.000 Kunden
entschließen sich regelmäßig immer wieder neu für GS agri. Die Unternehmensgruppe GS
agri konnte den Konzernumsatz im Jahr 2010 auf 510 Millionen Euro steigern. Derzeit
beschäftigt die Genossenschaft etwa 600 Mitarbeiter an 20 Standorten in der Weser-Ems-
Region und ist somit ein wichtiger Arbeitgeber. Jeder zehnte Arbeitsplatz ist ein
Ausbildungsplatz.

Im vergangenen Jahr stellte GS agri an vier Standorten über 710.000 Tonnen
qualitätsgarantiertes, von neutralen Zertifizierungsunternehmen ständig kontrolliertes
Mischfutter her. Die Produktpalette umfasst dabei hochwertiges Mischfutter für Schweine,
Geflügel, Rinder, Pferde, Schafe und Kaninchen. Mit einem Anteil von etwa 10 Prozent
(steigend) an der Gesamtproduktion ist GS agri einer der größten Biofutterproduzenten in
Deutschland. Die GS agri ist der größte genossenschaftliche Mischfutterproduzent in der
Region Weser-Ems.

Durch eigene Tochtergesellschaften und Beteiligungsverhältnisse ist die GS agri auch in
anderen Geschäftsfeldern erfolgreich. So findet sich die Firma BMR aus Garrel unter den
führenden 10 Schlachtunternehmen Deutschlands. Ebenfalls in Garrel beheimatet ist die
GVG, deren Geschäftsfeld es ist, den hiesigen Schweinezüchtern qualitativ hochwertiges
Zuchtmaterial zur Verfügung zu stellen und die zur Schlachtung vorgesehenen Tiere zu
vermarkten.

Ãœber die Verbrauchermarke agrimeat bietet die GS agri landfrisches und QS-zertifiziertes
Schweinefleisch in höchster Qualität. Immer beliebter werden die Produkte der Biofino
GmbH, die unter dem Label Biofino das Bio-Geflügel ausgewählter Landwirte, die sich den
strengen Regeln des Naturland-Verbandes verpflichtet haben, auf den Markt bringt.

Die GS agri unterhält eigene Versuchsfelder, um die optimalen Zusammensetzungen für
Düngerprodukte zu testen. Ihren Mitgliedern bietet die Genossenschaft einen
umfangreichen Beratungsservice an, unter anderem für die Themen Saatgut, Düngemittel
und Pflanzenschutz. Mittlerweile unterhält die Genossenschaft ein Tankstellennetz mit 11
Tankstellen in der Region, an denen rund um die Uhr bargeldlos getankt werden kann.
Dafür benötigen die Kunden lediglich ihre EC-Karte oder einen persönlichen GS-Tankchip
mit PIN.

Die Genossenschaft unterhält Haus- und Gartenmärkte für die Nahversorgung in den
Landkreisen Cloppenburg und Vechta, in denen den Kunden ein umfangreiches
Warensortiment für Handwerk, Haus, Tier und Garten angeboten wird. Als einer der
größten Baustoffhändler der Region ist die GS agri erste Anlaufstelle für landwirtschaftliche
und private Bauherren.



PresseKontakt / Agentur:

henneundei GbR
www.henneundei.de

henneundei,
Thomas Tjaden,
Zum Nordkai 16,
26725 Emden

Tel: 04921 58 97 97
Fax: 04921 58 97 99
Mail: presse.gsagri(at)henneundei.de



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Datum: 14.02.2011 - 11:06 Uhr
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Kategorie:

Land- und Forstwirtschaft


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