PresseKat - Kindergartenkinder erleben Bauernhof hautnah

Kindergartenkinder erleben Bauernhof hautnah

ID: 655317

Lüsche (gsa) Ausflüge sind für Kinder immer etwas ganz besonders Schönes. Kürzlich unternahm der Kindergarten Bevern (Gemeinde Essen) einen solchen Ausflug. Das Ziel: der Bauernhof von Frauke und Ulrich Otte-Mennenga in Bakum/Lüsche im Landkreis Vechta. Bereits zum zweiten Mal war der Kindergarten zu Gast auf einem Bauernhof, die vom Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins Bevern organisierte und von der Schneiderkruger Agrargenossenschaft GS agri begleitete Aktion feierte im Vorjahr Premiere.

(firmenpresse) - Lüsche (gsa) Ausflüge sind für Kinder immer etwas ganz besonders Schönes. Kürzlich unternahm der Kindergarten Bevern (Gemeinde Essen) einen solchen Ausflug. Das Ziel: der Bauernhof von Frauke und Ulrich Otte-Mennenga in Bakum/Lüsche im Landkreis Vechta. Bereits zum zweiten Mal war der Kindergarten zu Gast auf einem Bauernhof, die vom Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins Bevern organisierte und von der Schneiderkruger Agrargenossenschaft GS agri begleitete Aktion feierte im Vorjahr Premiere.

Das Landwirtsehepaar, selbst Eltern von vier Kindern, nahm sich gemeinsam mit dem Vorstand des Vereins den gesamten Vormittag Zeit und führte die 43 Kindergartenkinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren, die von ihren Erzieherinnen Gisela Burhorst, Magdalena Bröring, Annette Meyer-Düwel, Petra Koldehoff sowie den Praktikantinnen Stefanie Imholte und Angeline Adam begleitet wurden, gern über den Milchviehhof. Dabei erlebten die Kinder sämtliche Stationen des Betriebes. „Wir haben einen solchen Erlebnistag für die Kindergartenkinder initiiert, damit diese die moderne Landwirtschaft und den Beruf Landwirt kennenlernen“, so Jürgen Meyer, Vorsitzender des Vereins. „Die Arbeit mit der Organisation machen wir uns gerne. Es ist toll, wie natürlich die Kinder mit den Tiere umgehen.“

Gleich zu Beginn stand der Besuch des Melkstandes auf dem Plan. Hier durfte jedes Kind „selbst Hand anlegen“, also melken, aber auch die Kühe streicheln. Berührungsängste gab es von Seiten der Kinder keine, und auch die Kühe schienen sich am ungewohnten Besuch nicht sonderlich zu stören.

In drei Gruppen aufgeteilt erkundeten die Kinder danach die übrigen Stationen. So stiegen die Kinder auf einen Anhänger. Auf Strohballen sitzend und unter Gesang und lautem Geklatsche näherte sich das Trecker-Gespann dem Ziel, einer Wiese, auf der kürzlich Rindergülle ausgebracht wurde. Die Kinder erkannten es auch an dem Geruch, denn „das riecht ja wie auf dem Klo“, wie ein Kind feststellte. Danach besuchten die Kindergartenkinder noch Felder, auf denen Kartoffeln, Kohlrabi oder Roggen angebaut werden.





Die Frühstückspause im Garten gab den Kindern neue Kraft. Das von Großmutter Inge Otte vorbereitete Marmeladenbrot erwies sich als ernsthafte Konkurrenz für das mitgebrachte Frühstück, die Kinder griffen gern zu. Da störte auch ein kurzer Regenschauer nicht.

Später ging es zu den Kälbern. Die Kinder rührten die Milch an und gaben sie an die etwa zehn Tage jungen Tiere, die schon ganz ungeduldig warteten. Die bereits einen Monat alten Kälber dagegen durften mit Stroh versorgt werden, was den Kindern sehr viel Spaß machte. Natürlich durften sie die Kälber auch streicheln. Toll fanden es die Kinder, in den Kälberhütten zu „zelten“.„Ich möchte auch so ein Iglu haben“, hörte man mehr als nur einmal. Ins Herz geschlossen haben die Kinder das Kalb „Schneewittchen“, das vollständig weiß ist und lediglich an den Ohrspitzen eine schwarze Färbung besitzt. Der Großvater des Hofs, Wilhelm Otte, erklärte die tägliche Arbeit bei den Kälbern.

Getobt werden konnte dann im Stroh. Und die Kinder nahmen diese Möglichkeit gern wahr, warfen sich selbst in die Ballen oder schmissen mit dem Stroh um sich.

Jetzt ging es zurück zu den erwachsenen Kühen, die gefüttert werden wollten. Die Kinder erkundeten die verschiedenen Futterstoffe, gaben die Komponenten (Silomais, Zuckerrübenschnitzel, Biertreber, Grassilage, Heu) nacheinander mit Schaufeln oder per Hand in eine Schubkarre und schoben das fertige Futter zum Stall. Hier wurde das selbst gemischte Futter den Kühen angeboten, die gern fraßen. Üblicherweise erledigt das Mischen allerdings ein Futtermischwagen. Abschließend stand eine Fahrt mit dem Trecker, direkt im Führerhaus, auf dem Programm.

Zum Abschied bedankten sich die Kinder auf ihre ganz eigene Art beim Landwirtspaar Otte-Mennenga: sie hatten eine Collage erstellt, auf der eine Kuh zu sehen war, umrahmt von den Namen jedes Kindes. Aber auch die Gastgeber hatten sich kleine Präsente einfallen lassen, so gab es für jedes Kind Buntstifte und ein Malbuch. Die GS agri hatte ebenfalls Präsente dabei: neben Malbüchern und dicker Straßenmalkreide freuten sich die Kinder sehr über Gummibärchen, Bonbons und knallgelbe Mützen. Als die Eltern ihre Kleinen gegen 12:30 Uhr wieder abholten, lagen ereignisreiche Stunden hinter ihnen. Auch für den Transport zum Bauernhof um acht Uhr morgens hatten die Eltern selbst gesorgt.

„Die Kinder werden noch in einem halben Jahr von den heutigen Erlebnissen erzählen“, war sich eine Erzieherin sicher. In den kommenden Gruppenstunden werden die Erzieherinnen auf den Tag auf dem Bauernhof eingehen. So wird ein Fotobuch angelegt. Zu den einzelnen Bildern werden die Kinder dann ihre Erinnerungen von der modernen Landwirtschaft erzählen.

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Firmenporträt

Die GS agri eG wurde im Jahr 1881 von Landwirten für Landwirte gegründet. Im Mittelpunkt stand und steht seitdem der genossenschaftliche Gedanke und der Aspekt der bäuerlichen Selbsthilfe mit eigener Verantwortung. Derzeit sind etwa 2.750 Mitglieder der in Schneiderkug (Emstek) beheimateten Genossenschaft angeschlossen, 40.000 Kunden entschließen sich regelmäßig immer wieder neu für GS agri. Im Jahr 2010 konnte der Umsatz auf 300 Millionen Euro gesteigert werden. Derzeit beschäftigt die Genossenschaft über 300 Mitarbeiter an 20 Standorten in der Weser-Ems-Region und ist somit ein wichtiger Arbeitgeber.

Im vergangenen Jahr stellte GS agri an vier Standorten über ca. 700.000 Tonnen qualitätsgarantiertes, von neutralen Zertifizierungsunternehmen ständig kontrolliertes Mischfutter her. Die Produktpalette umfasst dabei hochwertiges Mischfutter für Schweine, Geflügel, Rinder, Pferde, Schafe und Kaninchen. Mit einem Anteil von etwa 10 Prozent an der Gesamtproduktion ist GS agri einer der größten Biofutterproduzenten in Deutschland. Die GS agri ist der größte genossenschaftliche Mischfutterproduzent Deutschlands.

Die GS agri eG unterhält eigene Versuchsfelder, um die optimalen Zusammensetzungen für Ackerbauprodukte zu testen. Ihren Mitgliedern bietet die Genossenschaft einen umfangreichen Beratungsservice an, unter anderem für die Themen Saatgut, Düngemittel und Pflanzenschutz. Mittlerweile unterhält die Genossenschaft ein Tankstellennetz mit 11 Tankstellen in der Region, an denen rund um die Uhr bargeldlos getankt werden kann. Dafür benötigen die Kunden lediglich ihre EC-Karte oder einen persönlichen GS-Tankchip mit PIN.

Die Genossenschaft unterhält Haus- und Gartenmärkte für die Nahversorgung in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta, in denen den Kunden ein umfangreiches Warensortiment für Handwerk, Haus, Tier und Garten angeboten wird. Als einer der größten Baustoffhändler der Region ist die GS agri erste Anlaufstelle für landwirtschaftliche und private Bauherren.



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Bereitgestellt von Benutzer: henneundei_pr
Datum: 08.06.2012 - 13:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Land- und Forstwirtschaft


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