(ots) - Anlässlich einer repräsentativen Umfrage der
Bertelsmann Stiftung zur Frauenförderung erklärt die Stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach MdB:
Die Ergebnisse der Umfrage, dass vor allem Frauen durch die
Familie im Beruf benachteiligt sind, sind nicht neu, aber in dieser
Deutlichkeit ein Alarmzeichen. Eine Gesellschaft, die auf die
Fähigkeiten ihrer Bürger in der Arbeitswelt setzt, kann nicht
hinnehmen, dass jede zweite Frau ihre beruflichen Karrierewünsche
wegen der eigenen Familie ändert oder ganz aufgibt. Kinder und
Familie dürfen für Frauen kein Karrierehindernis darstellen.
Insbesondere in Anbetracht der demographischen Entwicklung und des
absehbaren Fachkräftemangels in der Wirtschaft müssen Hindernisse
beseitigt werden. Dazu gehört ganz entscheidend die Verbesserung der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf - für Frauen und Männer. Der
Ausbau der Kinderbetreuung spielt eine zentrale Rolle und muss weiter
vorangetrieben werden. Deswegen ist es richtig, dass
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder trotz der erforderlichen
Sparmaßnahmen an diesem Ziel hartnäckig festhält. Der Ausbau der
Kinderbetreuung ist aber auch Aufgabe der Unternehmen.
Nur so wird es möglich sein, dass Frauen ihr Potenzial im
Berufsleben einbringen und sich nicht automatisch gegen Kinder
entscheiden.
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