PresseKat - Zum Einkaufscontroller in der Krise

Zum Einkaufscontroller in der Krise

ID: 167264

Weiterbildung eröffnet neue Berufschancen

Der Einkauf ist in der Wirtschaftskrise im „Erste Hilfe-Kasten“ jeden Unterneh-mens. Klar, weil Unternehmen nirgends leichter sparen können. Das neue Be-rufsbild „Einkaufscontroller“ soll diese Chancen realisieren helfen. Die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg bietet Einkäufern und Controllern ab März 2010 wieder die berufsbegleitende Weiterbildung zum „Einkaufscontroller“ an.

(firmenpresse) - Der Einkauf verantwortet nicht selten über 60 % der Kosten im Unternehmen. Bereits kleinste Veränderungen der Einkaufskosten von nur zwei bis drei Prozent können - je nach Richtung - den Gewinn des Unternehmens halbieren oder verdoppeln. Damit wird der Einkauf zum Ersthelfer und zum Hoffnungsträger in der Krise. Nicht selten beginnen damit aber die Probleme. „Wie die Ersthelfer nach einem Erdbeben gräbt der Einkauf häufig mit bloßen Händen, um die notwendigen Informationen zu finden“, so Prof. Gerhard Heß von der Ohm-Hochschule. „Nicht selten fehlen einfachste Methoden und Instrumente, um das Einkaufsgeschehen transparent zu machen. Es gibt Unternehmen, die können nicht einmal sagen, wofür sie ihr Geld ausgeben.“

Die neuen Einkaufscontroller sind Profis, die das Einkaufsgeschehen transparent machen. Zunächst muss sauber analysiert werden, wie viel für die verschiedenen Warengruppen und die unterschiedlichen Lieferanten ausgegeben wird. Dazu ist ein Informations- und Berichtssystem aufzubauen und zu pflegen. Die neuen Einkaufscontroller zeigen die Kostenveränderungen in Einkauf und Beschaffung präzise auf, analysieren deren Ursachen und entwickeln zusammen mit den Einkaufsverantwortlichen notwendige Konsequenzen. Frühzeitig sind kritische Situationen im Einkauf zu erkennen, z.B. wenn einem Lieferanten die Insolvenz droht. Professionelle Einkaufscontroller beherrschen ein breites Methodenarsenal, beispielsweise das Führen mit aussagekräftigen Kennzahlen, Total-Cost-Analysen, Frühwarnsysteme, Spend-Analysen oder Prozesskostenrechnung, um nur einige zu nennen.

Um Einkäufer für diese anspruchsvolle Rolle zu qualifizieren, bietet das Management-Institut der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg eine maßgeschneiderte Weiterbildung zum „Einkaufscontroller“ an. „Ziel unseres Lehrgangs ist es“, so Prof. Gerhard Heß, “eine Professionalität ins Einkaufsmanagement zu bringen, die seiner strategischen Bedeutung gerecht wird. Ohne hochqualifizierte Einkaufscontroller fehlt die Transparenz und die Informationsbasis im Einkauf, die richtigen und wegweisenden Entscheidungen zu treffen.“





Mit fünf zweitägigen Seminarblöcken werden die Teilnehmer, meist erfahrene Einkäufer oder Controller, für die Berufspraxis des Einkaufscontrollings fit gemacht. Dabei wird oft in Gruppenarbeit, mit Fallstudien oder Firmenbeispielen gearbeitet. Das ist praxisnah, die Lerninhalte prägen sich besser ein und es macht auch mehr Spaß. Die fünf Seminarblöcke verteilen sich über ein Semester und finden immer freitags und samstags statt. Damit ist das Studienprogramm auch für auswärtige Teilnehmer geeignet und kann neben einem anstrengenden Berufsleben bewältigt werden. Der nächste Lehrgang startet am 12. März 2010.

Neben der Programmleitung durch Prof. Dr. Gerhard Heß, gewährleistet ein ausge-wähltes Team aus Top-Managern der freien Wirtschaft die konsequente Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft. Hochkarätige Praktiker wie Dr.-Ing. Günther R. Reinelt, Leiter des Zentralbereichs bei der Miele & Cie. KG in Güthersloh, oder Werner Kalbfuß, Prokurist und Leiter strategischer Einkauf der Carl Zeiss AG, berichten von ihren Erfah-rungen und Lösungsansätzen.

Nähere Informationen finden Sie unter www.einkaufscontroller.de oder im Manage-ment-Institut der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Frau Alexandra Meissel, 0911 5880-2800 bzw. info(at)gso-mi.de.

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Datum: 01.03.2010 - 21:08 Uhr
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Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.03.2010

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