Selbst- und Zeitmanagement für Führungskräfte
An eine Führungskraft werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Zur Vielzahl an Aufgaben und Projekten kommt ein hohes Maß an Verantwortung hinzu, meist auch für mehrere Mitarbeiter/innen. Führungskräfte sind tagtäglich hohen Anforderungen ausgesetzt und in vielen Fällen wird dabei das Privatleben in Mitleidenschaft gezogen: Für die einen bleibt es schlichtweg auf der Strecke, für die anderen bedeutet die richtige Balance zwischen Arbeit und Privatleben, in jedem Bereich die Bestleistung zu erbringen. Und diese Einstellung führt in der Regel gerade nicht zu einem „Zustand, in dem Arbeits-und Privatleben miteinander im Einklang stehen“, wie work-life-balance beispielsweise in Wikipedia definiert wird.
(firmenpresse) - Und doch gibt es immer wieder Menschen, die damit keine Probleme haben. Diese Typen, die direkt aus einem Werbespot entsprungen zu sein scheinen. Die es irgendwie schaffen, neben einer erfolgreichen Karriere auch noch genügend Zeit und Kraft für eigene Hobbies und die Familie zu haben. Wie machen die das? Was ist das Geheimnis einer solch funktionierenden work-life-balance? Welche „Zutaten“ braucht es, um sich genau den „Cocktail des Lebens“ zu mixen, der unglaublich gut schmeckt, aber dennoch keine Kopfschmerzen verursacht?
Ein wichtiger Punkt ist der Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen. Es heißt nicht umsonst „Aus Fehlern wird man klug“. Dabei sind natürlich nicht die Fehler das Entscheidende, sondern das, was man daraus lernt. Wie Lernen am besten funktioniert, sieht man bei den Kleinsten: Bis Kinder zum Beispiel laufen können, passiert so einiges. Mit jedem Sturz und jedem Wackeln lernen sie dazu. Sie haben dabei aber ein ganz klares Ziel, eine unermesslich große Motivation und in aller Regel auch die entsprechenden Erfolge. Sie leisten unglaublich viel, sowohl geistig als auch körperlich. Aber haben Sie schon jemals ein Kleinkind mit Burnout kennengelernt? Ein erschöpftes, ermattetes Kind, das vom Laufenlernen zu gestresst und zu ausgepowert war, um sich ans Sprechenlernen zu wagen?
Eine lustige Vorstellung, ja. Aber warum? Und was lässt sich als Erwachsener davon lernen?
Um wieder in die „Welt der Erwachsenen“ zurückzukehren: Wenn es um eine gelungene work-life-balance geht, denken die meisten unweigerlich an das Thema Zeit. „Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mehr Sport machen/ würde ich mehr mit meiner Familie unternehmen/ würde ich mich auch mal entspannen können…..“ Aber so ist das nun mal mit der Zeit: Jede/ r von uns hat 24 Stunden am Tag zur Verfügung und die gilt es zu nutzen. Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich ganz- oder halbtags arbeite, ob ich körperlich gesund oder chronisch krank bin und wieviel Schlaf ich entsprechend benötige. Aber machen diese individuellen Unterschiede tatsächlich so viel aus, dass es dadurch nachvollziehbar wird, weshalb einige mit Müh und Not ihre eigenen Belange regeln, andere hingegen die Geschicke ganzer Unternehmen leiten und die Verantwortung für mehrere tausend Mitarbeiter/innen tragen können? Beides sind „nur“ Menschen, die exakt die gleiche Zeit zur Verfügung haben.
Wie also kann ich mich organisieren, um meine Zeit optimal zu nutzen? Welche seltenen Substanzen enthält der „Lebenscocktail“ erfolgreicher Manager/innen, die eine solche Effizienz ermöglichen?
Um uns des Rätsels Lösung zu nähern, fangen wir auch hier im Kleinen an: dem Schreibtisch. Es gibt Schreibtische, die sind über und über voll, mit mehreren Dutzend Klebezetteln und Notizbüchern versehen und meist befinden sich neben solchen Schreibtischen noch mehrere Stapel Papier auf dem Boden. Das gleiche gilt natürlich für Laufwerke und E-Mail-Postfächer. Da herrscht zwar auf den ersten Blick/ im Büro Ordnung, im Prinzip ist dadurch aber nichts gewonnen. Natürlich arbeitet hier ein fleißiger Mensch, doch ist er auch effizient? Wäre bei einer klaren Struktur und Ordnung Zeit einzusparen, zum Beispiel schlicht deshalb, weil weniger Zeit zum Suchen benötigt wird? Und wie gelingt Delegation? – Kann man Aufgaben an andere abgeben, wenn zur Bearbeitung das Wissen um die eigene Ordnung notwendig ist?
…die Antwort liegt klar auf der Hand und genau an diesem Punkt, der Organisation des eigenen Arbeitsplatzes und dem Selbstmanagement kann mit relativ geringem Aufwand viel erreicht werden. Übersichtliche, klare Strukturen zu schaffen erfordert zu Beginn etwas Zeit und Aufwand, zahlt sich jedoch sehr schnell wieder aus. Eine (einmalige) Investition in ein sinnvolles Ablagekonzept, das dem ganzen Team bekannt ist, bedeutet beispielsweise einen täglichen Zeitgewinn und entbindet gleichzeitig ein Stück weit von der alleinigen Verantwortung.
So gibt es etliche Bereiche, die relativ schnell und einfach optimiert und verbessert werden können. Sofern es an der eigenen Motivation oder schlicht an der Zeit mangelt, sich mit dem Thema intensiv auseinanderzusetzen, kann ein Seminar die richtige Wahl sein, das Thema work-life-balance in den Griff zu bekommen.
Die ASB Akademie GmbH bietet mit „Shake your life – Wege zu einer gesunden work-life-balance“ ein entsprechendes Zeit- und Selbstmanagement-Training speziell für Führungskräfte an. Hier wird trainiert, wie man mit der Ressource Zeit sinnvoll umgeht, wie man systematisch plant, professionell organisiert und Arbeitsabläufe optimiert. Aber nicht nur die Planung und Organisation wird betrachtet, sondern auch der ganz persönliche Umgang mit Selbstkontrolle und Selbstmotivation. Ebenso wie der bewusste Umgang mit den eigenen Energiereserven, der essentiell ist, um die eigene Arbeitsfähigkeit und Produktivität zu erhalten und zu stärken. Schließlich werden in diesem Seminar ganz konkrete Möglichkeiten aufgezeigt, wie die neuen Erkenntnisse im Alltag umgesetzt werden können. Dadurch ist es möglich, Stress-Signale bei sich selbst frühzeitig zu erkennen und diesen wirksam zu begegnen.
Alle Details und Termine zu diesem Seminar finden Sie auf der Website des Anbieters.