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Stabiles Interesse im katholischen Religionsunterricht im Erzbistum Freiburg - www.ebfr.de

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Stabiles Interesse im katholischen Religionsunterricht im Erzbistum Freiburg - www.ebfr.de

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'Stabiles Interesse im katholischen Religionsunterricht'

Erzbistum Freiburg präsentiert aktuelle Statistik aus Schulen

Freiburg (pef). Mehr als 43 Prozent aller Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und freien privaten Schulen haben im Schuljahr 2008/09 am katholischen Religionsunterricht im Bereich der Erzdiözese Freiburg teilgenommen. Dies geht aus einer am Montag (28.) veröffentlichten Statistik der Schulabteilung des Erzbischöflichen Ordinariates hervor. Wie die Pressestelle des Erzbistums dazu in Freiburg weiter mitteilte, haben mehr als 295.000 Schülerinnen und Schüler Unterricht in katholischer Religionslehre bekommen - ein leichter Rückgang um 6.300: 'Da auch die Gesamtschülerzahl rückläufig ist, hat sich die Teilnehmerquote nur unwesentlich verändert. Im Vorjahr lag die Quote bei rund 44 Prozent.'

Sonderschulen profitieren von verstärktem Einsatz kirchlicher Lehrkräfte

Die Zahl der Schüler, die sich an öffentlichen Schulen vom katholischen Religionsunterricht abmelden, ist mit 4,1 Prozent ebenfalls stabil. Insgesamt wurden 28.160 Wochenstunden katholischer Religionsunterricht erteilt - die Zahl ausgefallener Unterrichtsstunden ging leicht zurück. 'Gleichwohl waren nicht alle Schüler mit einem Angebot an Religionsunterricht versorgt. Eines der Sorgenkinder ist nach wie vor der Teilzeitbereich an den Beruflichen Schulen', heißt es in einer Erklärung des Erzbistums. An Beruflichen Schulen im Gebiet des Erzbistums Freiburg haben mehr als 28 Prozent der katholischen Schülerinnen und Schüler kein Unterrichtsangebot in Religionslehre. An den Sonderschulen konnte die Versorgung nach Angaben der Erzdiözese 'nur durch den verstärken Einsatz von kirchlich angestellten Lehrkräften des Erzbistums verbessert werden'. Mit Blick auf sämtliche Schularten des Öffentlichen Schulwesens erteilen kirchlich bezahlte Lehrkräfte einen Anteil von 40,5 Prozent der katholischen Religions-Unterrichtsstunden.





Der Religionsunterricht ist nach dem Grundgesetz (Artikel 7, Abs. 3) und nach der Verfassung des Landes Baden-Württemberg (Artikel 18) ordentliches Lehrfach an allen öffentlichen Schulen. Staat und Kirche tragen für dieses Schulfach gemeinsam Verantwortung. Der Religionsunterricht unterliegt als ordentliches Lehrfach der staatlichen Schulaufsicht. Der konfessionelle Religionsunterricht wird nach Bekenntnissen getrennt in Übereinstimmung mit den Lehren und Grundsätzen der jeweiligen Kirche erteilt. Der katholische Religionsunterricht ist vom ökumenischen Geist getragen und offen für den Dialog mit Andersdenkenden. Er sucht die Kooperation mit anderen Schulfächern. Katholischer Religionsunterricht darf nur von Lehrerinnen und Lehrern erteilt werden, die im Besitz einer kirchlichen Beauftragung sind. Er soll die Frage nach Gott, nach der Deutung der Welt, nach dem Sinn und Wert des Lebens und nach Normen für das Handeln des Menschen reflektieren. Zudem soll der katholische Religionsunterricht zur Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltanschauungen anregen, Verständnis und Toleranz wecken sowie zu religiösem Leben und zu verantwortlichem Handeln in Kirche und Gesellschaft motivieren.

- Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß. Das Gebiet erstreckt sich vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden. Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Weitere Informationen dazu finden sich im Internet unter http://www.erzbistum-freiburg.de


Kontakt:
Erzbistum Freiburg
Robert Gerhard Eberle
robert.eberle(at)ordinariat-freiburg.de

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Datum: 28.12.2009 - 16:35 Uhr
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