PresseKat - Diakonie: Initiative Jobbrücke / PATENMODELL begleitet 280 Arbeitsuchende in neue Jobs

Diakonie: Initiative Jobbrücke / PATENMODELL begleitet 280 Arbeitsuchende in neue Jobs

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Top engagierte JobPATINNEN und JobPATEN aus dem Raum Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen warten mit Spitzenergebnissen auf

(firmenpresse) - MANNHEIM. Motivierte Arbeitsuchende in Richtung Job zu begleiten, das hat sich die Arbeitsmarkt-Initiative „Jobbrücke / PATENMODELL“ zur Aufgabe gemacht. Ziel des Projektes ist es, Arbeitsuchende individuell und professionell bei ihrer Jobsuche zu unterstützen. In den letzten sechs Jahren sind 280 Arbeitsuchende, die sich an die Initiative gewandt haben, in eine feste Anstellung geführt worden. Das entspricht einer Erfolgsquote von über 70 Prozent. Die Kurpfalz um die Städte Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen ist der erfolgreichste Standort der Initiative im gesamten Bundesgebiet.

Die Initiative des Diakonischen Werkes, bundesweit in 78 Städten vertreten, setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind. Und das Besondere dabei: Die Patinnen und Paten arbeiten völlig unabhängig und ehrenamtlich.

Coaching für Arbeitsuchende kostenlos - 25 Patinnen und Paten in der Region aktiv

Der Service ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Für die regionale Projekt-Koordination konnten Herbert Mayer, Roland Blattner und Wolfgang Kullmann gewonnen werden. Deren Kompetenz schöpft sich aus langjährigen Tätigkeiten als Führungskräfte im Management eines großen Telekommunikations-Konzerns. Die überregionale Presse- und Kommunikationsarbeit wird von Franz Motzko wahrgenommen. Derzeit sind 25 Patinnen und Paten in der Rhein-Neckar-Region aktiv, rund 1.200 sind es bundesweit.

Kooperationen mit Jobcentern, Arbeitslosenzentren und Integrationsfachdiensten

Die diakonische Initiative setzt auch auf die Zusammenarbeit mit weiteren Instituionen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen. So bestehen Kooperationen mit Jobcentern, Arbeitslosenzentren, Integrationsfachdiensten sowie dem Institut für Seelische Gesundheit. Außerdem bestehen Kontakte zu den Migrationsbeiräten in den genannten Städten. Mayer: „Die Erfolge sind vor allem unseren engagierten Jobpatinnen und Jobpaten zu verdanken, die die Arbeitsuchenden mit professionellen Coachings unterstützen und ihnen auch sonst mit Rat und Tat zur Seite stehen“.





Ausbildungsbrücke unterstützt Schüler in Haupt- und Realschulen – IGS LU-Oggersheim als Partner

Eine weitere Säule der Initiative ist die Ausbildungsbrücke. „Unser Ziel ist es dabei, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche Schülerpaten anzubieten. Auch hier entstehen für Schüler und Schulen keinerlei Kosten“, sagt Mayer. Die Paten stehen auch beim Übergang ins Berufsleben den Jugendlichen zur Seite. Die Begleitung der jungen Menschen durch die Ausbildungspaten ist auf mehrere Jahre angelegt. Derzeit sind zehn Schüler der 8. Und 9. Klasse der Integrierten Gesamtschule Ernst Bloch in Ludwigshafen-Oggersheim in Betreuung der Initiative, weitere sechs Schüler stehen auf der Warteliste.

Unternehmensberater Günter Schamel führt 35 Arbeitsuchende in neue Jobs

Der Mannheimer Günter Schamel ist von Beginn an ehrenamtlich im Projekt engagiert. Als selbständiger Unternehmensberater, mit Büros in Dubai und New York, hat er in den letzten Jahren 35 Arbeitssuchende in eine feste Anstellung begleitet. „Wenn ich am Ende eines Coachings, das schon mal mehrere Monate dauern kann, den Erfolg sehe, dann macht mich das auch selbst glücklich. Und dieses Gefühl möchte ich noch ganz oft erleben“, sagt Schamel.

Herbert Mayer, Roland Blattner, Wolfgang Kullmann und Franz Motzko mit Appell

Trotz der schönen Erfolge soll die Initiative in der Metropolregion Rhein-Neckar weiter nach vorne gebracht werden. Deshalb der Appell von Mayer, Blattner, Kullmann und Motzko an alle Interessierte, die „mit in die Speichen greifen“ wollen: Machen Sie mit! Es ist ein interessantes Ehrenamt und es bereitet Freude, bei einem gesellschaftlich so wichtigen Thema mitzumachen!

Paten treffen sich zu Erfahrungsaustausch und Netzwerkpflege - hochkarätige Referenten tragen vor

Aktuell werden von den Patinnen und Paten in der Metropol-Region Rhein-Neckar 24 Arbeitsuchende betreut. Die Paten treffen sich fünf Mal im Jahr zum Erfahrungsaustausch und zur Netzwerkpflege. Hochkarätige Referenten bereichern diese Treffen, darunter der renommierte Arbeitsmarkt- und Berufsforscher, Prof. Dr. Franz Egle, Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Ulrich Manz, Chef der Arbeitsagentur Mannheim sowie Dr. Felix Gress, Kommunikationschef der Continental AG, um nur diese zu nennen. Die Kontaktaufnahme erfolgt unter Tel. 0175-7440288, E-Mail mayer(at)patenmodell.de oder www.patenmodell.de. Text: Franz Motzko

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Arbeit durch Management/PATENMODELL - eine Initiative im Verbund der Diakonie

Die Initiative Arbeit durch Management/PATENMODELL ist eine bundesweite Initiative des Diakonischen Werkes, die mit Hilfe ehrenamtlicher Paten, Arbeitsuchende sowie Haupt- und Realschüler unterstützen, beraten und begleiten. Träger ist das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO).

Die Initiative baut auf bürgerschaftliches Engagement in Deutschland an den Schnittstellen zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Wir organisieren die Beratung und Begleitung von ratsuchenden Menschen aller Nationalitäten durch ehrenamtliche PATEN.

Unsere PATENSCHAFTEN machen sich stark gegen Ausgrenzung und für Integration. Sie unterstützen besonders benachteiligte Menschen: junge und ältere Arbeitsuchende, mit und ohne Handicap, Migranten, sowie Jugendliche in der Berufsorientierung und auf der Suche nach Ausbildung.

Und. Die Initiative leistet einen wichtigen Beitrag zum inneren Zusammenhalt der Gesellschaft und ist ein attraktiver diakonischer Ehrenamtsgeber. Unser Ziel ist es, dass die Ratsuchenden das Angebot unserer Initiative kennen und die ehrenamtlichen PATENSCHAFTEN als einen professionellen und solidarischen Beitrag schätzen.

Die zwei Säulen: Jobbrücke/PATENMODELL und Ausbildungsbrücke

Derzeit gibt es Paten-Netzwerke in 78 Städten in allen Bundesländern. Bundesweit wirken mehr als 1.200 ehrenamtliche Patinnen und Paten bei der Initiative mit, die sich auf zwei Säulen stützt:

Bei der „Jobbrücke“ begleiten ehrenamtliche Jobpatinnen und Jobpaten die Arbeitsuchenden in Richtung feste Anstellung auf dem Ersten Arbeitsmarkt. Die gesamte Betreuung, einschließlich der Coachings, ist für die Arbeitsuchenden kostenlos. Das Projekt setzt auf bürgerschaftliches Engagement und wendet sich an Manager, Führungskräfte und Personalentscheider in Wirtschaft und Gesellschaft, die zur Übernahme einer sogenannten Jobpatenschaft bereit sind.

Ziel der „Ausbildungsbrücke“ ist es, Schülerinnen und Schülern von Haupt- und Realschulen von der achten bis zur zehnten Klasse die Begleitung durch ehrenamtliche SchülerPATEN anzubieten. Diese leisten Unterstützung in den letzten Schuljahren, wobei sie auf die fachliche Begleitung von ehrenamtlichen Nachhilfelehrern zurückgreifen können. Dem Jugendlichen steht der PATE natürlich auch beim Übergang ins Berufsleben zur Seite. Auch hier gilt: Für Schüler und Schulen entstehen keinerlei Kosten.

Der Hauptsitz der Initiative befindet sich in Berlin, Leiter der Initiative ist Konrad Müller. Besonders stolz ist man in Berlin auf den Deutschen Engagementpreis 2011 der Bundesregierung sowie auf zahlreiche weitere regionale Auszeichnungen. In allen Fällen wurde dabei die gesellschaftspolitisch wichtige Arbeit der Initiative anerkannt.

Gestartet wurde die Initiative im Jahre 1999 in Berlin-Brandenburg, heute ist man in allen Bundesländern präsent. Die über Jahre hinweg gleichermaßen erfolgreiche wie nachhaltige Arbeit der Initiative wird ermöglicht durch enge Kooperationen mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft. Weitere Informationen unter www.patenmodell.de.

Zur weiteren Verankerung in der Gesellschaft sowie zur Verbreiterung der Möglichkeiten und finanziellen Absicherung der Initiative wurde vor einigen Jahren ein Förderverein gegründet. Die Unterstützung dieses Vereins hilft der Initiative, bundesweit PATENSCHAFTEN zu organisierten. Informationen hierzu: www.patenmodell.de/foerderverein/





Leseranfragen:

Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: .motzko(at)patenmodell.de



PresseKontakt / Agentur:

Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
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Datum: 27.08.2016 - 15:32 Uhr
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Ansprechpartner: Franz M. Motzko
Stadt:

Mannheim


Telefon: 0171-2707408

Kategorie:

Bildung & Beruf


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 27.08.2016
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