neues deutschland: Linke will Wohnungsunternehmen mit 130 Millionen Euro fördern
(ots) - Die Linkspartei fordert einen wohnungspolitischen
Kurswechsel. Allein auf Wohnungsneubau zu setzen wie der Berliner
Senat greife zu kurz, erklärte die wohnungspolitische Sprecherin der
Linkspartei im Abgeordnetenhaus, Katrin Lompscher. Die Partei will
vor allem die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften stärken und sie
in die Lage versetzen, die eigenen Bestände zu sanieren sowie durch
Zukauf und Neubau zu ergänzen. Dafür sollen ihnen jährlich 100
Millionen Euro aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt werden,
um ihre Eigenkapitalbasis zu verstärken. Damit könnten jährlich bis
zu 12.000 Wohnungen geschaffen bzw. saniert und zu sozialen
Konditionen vermietet werden, so Lompscher.
Zudem strebt die Linke die Einrichtung eines Wohnungsbaufonds von
jährlich 30 Millionen Euro an, mit dem auch Genossenschaften und
soziale Träger gefördert werden können. Dafür müssten sie dauerhaft
sozial- und mietpreisgebundene Wohnungen zu Verfügung stellen. Im
Gegensatz dazu geht das Modell des Senats davon aus, dass die
geförderten Wohnungen alle zwei Jahre teurer werden und sie nach 15
bis 20 Jahren ganz aus der Bindung fallen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.11.2013 - 13:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 978347
Anzahl Zeichen: 1390
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Linke will Wohnungsunternehmen mit 130 Millionen Euro fördern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...