(ots) - Ein Staat hat keine Freunde, nur Interessen. Dieser
Satz, der zum geistigen Grundbestand der Realpolitik zählt, hat sich
auf ungeahnte Weise bewahrheitet. Die USA waren noch nie geneigt,
sich internationalen Regeln zu fügen. Doch seit den Anschlägen des
11. September 2001 hat sich das imperialistische Gehabe bis zur
Maßlosigkeit gesteigert. Recht und Gesetz zählen im Mutterland der
Freiheit nicht mehr. Nicht mehr nur Staaten als solche sollen durch
politischen oder militärischen Druck gefügig gemacht werden. Die
US-Regierung versucht offenbar, deren Führungspersonal in den Griff
zu bekommen.
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