Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Höhere Steuern
(ots) - Die Anstandsfristen, in denen Wahlversprechen
Gültigkeit behalten, werden immer kürzer. Nur drei Tage nach dem
grandiosen Wahlsieg der CDU äußern mehrere Spitzenpolitiker der
Partei bereits, die versprochene Steuerstabilität sei nicht in Stein
gemeißelt. Vorsorglich erklären die Christdemokraten, man wisse
schließlich nie, wie man aus Koalitionsverhandlungen herauskomme. Das
Argument kennt der Wähler bereits. Beim letzten Mal, als CDU und SPD
über eine Große Koalition verhandelten, wurden aus »null«
Mehrwertsteuererhöhung und der geforderten Anhebung um zwei Prozent
eine Erhöhung um drei Prozent. Sollte bei den jetzigen Verhandlungen
ein ähnlicher Kompromiss herauskommen, kann sich die CDU sicher sein,
dass die betroffenen Wähler dies nicht so schnell vergessen werden.
Ein weiterer Stimmenzuwachs der Protestparteien sollte niemanden mehr
wundern. Die Plakate mit dem Wort »Steuerlüge« können schon einmal
gedruckt werden. Fast ist man geneigt, das Ausscheiden der FDP aus
dem Bundestag zu bedauern - wäre da nicht die Erinnerung an das
Steuerprivileg für Hoteliers.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 25.09.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 951560
Anzahl Zeichen: 1338
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Höhere Steuern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...