PresseKat - Niedrigere Umsatzsteuer, mehr Eigentum: DFH wünscht sich Politik mit Weitblick

Niedrigere Umsatzsteuer, mehr Eigentum: DFH wünscht sich Politik mit Weitblick

ID: 947623

(ots) - Mehr als die Hälfte der zukünftigen Rentner erhält
laut Altersvorsorge-Atlas vom Forschungszentrum Generationsverträge
der Universität Freiburg voraussichtlich weniger als 55 Prozent des
letzten Bruttoeinkommens. "Angesichts dieser Perspektive wird es umso
wichtiger, zusätzlich zur gesetzlichen Rente Vermögen in Form einer
eigenen Immobilie aufzubauen", sagt Thomas Sapper,
Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. "Der
Bund kann dazu beitragen, indem er die Mehrwertsteuer für neue
gebaute Häuser auf den ermäßigten Satz von 7 Prozent senkt."

Konkret fehlen allen heute Berufstätigen im Alter durchschnittlich
806 Euro, so das Ergebnis der Freiburger Wissenschaftler. Miet- und
Betriebskosten, die bei Mietern während ihres Berufslebens laut
Immobilienverband Deutschland (IVD) im Schnitt bereits 35 Prozent
ihres Haushaltsnettoeinkommens ausmachen, werden dann zur besonders
hohen Belastung. "Die eigene Immobilie, die mietfreies und
energiesparsames Wohnen im Ruhestand ermöglicht, ist daher eine
ideale Altersvorsorge", meint Sapper.

In den vergangenen Jahren hat sich der Erwerb von Eigentum durch
den Wegfall der Eigenheimzulage und höhere Grunderwerbsteuern
verteuert. "Das ist höchst kontraproduktiv, denn eigentlich muss der
Staat ein starkes Interesse daran haben, die Eigentumsquote zu
erhöhen", so Sapper. Eine sinnvolle Maßnahme sei es daher, den
Mehrwertsteuersatz für neu gebaute Immobilien von aktuell 19 auf 7
Prozent zu senken. "Das hätte mit Sicherheit eine höhere Bauaktivität
zur Folge", meint der DFH-Vorstandsvorsitzende.

Neben dem Anreiz, per Immobilie in die eigene Altersvorsorge zu
investieren, seien die Vorteile eines zunehmenden Haus- und
Wohnungsbaus mehr Arbeitsplätze im Bausektor sowie zusätzliche
Einkommensteuereinnahmen über den hohen Lohnkostenanteil der Branche.




"Die zusätzlich entstehenden Einnahmen dürften den
Umsatzsteuerrückgang mehr als ausgleichen", meint Sapper. Obendrein
ergäben sich langfristig erhebliche Einsparpotenziale bei den
staatlichen Sozialausgaben, wenn Ruheständler mit ihrer Rente
auskommen, weil sie mietfrei und energieeffizient wohnen.

"Die positiven Effekte überwiegen eindeutig - nicht nur für die
heutigen Berufstätigen, die mit einer Immobilie ihre Altersvorsorge
aufbauen können, sondern auch für den Staatshaushalt. Die Politik
sollte sich daher ernsthaft mit der Möglichkeit einer
Mehrwertsteuersenkung für neu gebaute Häuser auseinandersetzen", so
Sapper.



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Datum: 19.09.2013 - 10:37 Uhr
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