Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Wulff
(ots) - 719,40 Euro. Das ist alles, was von der
großen Affäre Wulff übrig geblieben ist. Von einem verleugneten
Privatkredit, von Einladungen durch Unternehmer, von angenommenen
Geschenken. Nur 719,40 Euro. Nur? Die Affäre Wulff mag tragische Züge
an sich haben. Doch Wulff hat das höchste Staatsamt nicht deshalb
verloren, weil er sich - noch als niedersächsischer Ministerpräsident
- ein Zimmer bezahlen ließ. Sondern weil von einem Bundespräsidenten
als Repräsentant des ganzen Landes ein untadeliger Ruf erwartet wird.
Ihm war das Maß dafür verloren gegangen, was anständig ist. Er hat
ein faires Verfahren verdient. Doch sollte ihn ein möglicher
Freispruch nicht dazu verlocken, sich als Opfer falscher
Anschuldigungen darzustellen. Denn es waren seine Kungelei, seine
mangelnde Offenheit und sein Streben nach Luxus, die das Image der
demokratischen Politik ramponiert haben. Und das wiegt schwerer als
719,40 Euro. +++
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Datum: 27.08.2013 - 18:14 Uhr
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