WAZ: Patientenbeauftragter Zöller kritisiert Informationspolitik der Krankenkassen
(ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung,
Wolfgang Zöller (CSU), wirft den Krankenkassen mangelnde
Informationspolitik vor. "Grundsätzlich habe ich aber auch nicht den
Eindruck, dass die Krankenkassen ihre Versicherten über die neuen
Instrumente des Patientenrechtegesetzes ausreichend informieren",
sagte Zöller der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagsausgabe). Damit reagierte der Patientenbeauftragte auf
Meldungen, wonach die Krankenkassen 2012 hunderttausende Anträge
abgelehnt haben. Zöller verwies auf die Möglichkeiten, die das
Patientenrechtegesetz bietet. "Schicken die Kassen einen
Ablehnungsbescheid, haben die Versicherten ein Widerspruchsrecht.
Wird der Widerspruch auch abgelehnt, dann kann man vor dem
Sozialgericht klagen - wobei in der Regel keine Gerichtskosten
anfallen."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.08.2013 - 15:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 928997
Anzahl Zeichen: 1082
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Patientenbeauftragter Zöller kritisiert Informationspolitik der Krankenkassen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...