(ots) - Der Streit über das Beschneidungsurteil, die
Debatte um das Blasphemie-Verbot. Einige signifikante Beispiele
dafür, dass das Verhältnis von Staat und Religion nach wie vor die
Gemüter bewegt, obwohl die Gesellschaft der Bundesrepublik
weitestgehend säkularisiert ist.
Welche Rolle die Religion in Zukunft spielt, wie sich in Zukunft
der Islam in die kooperative Kirchenverfassung und die säkularisierte
Gesellschaft einfügen wird und was dies für das Zusammenleben der
Menschen in Deutschland bedeutet, soll beim 10. Karlsruher
Verfassungsdialog diskutiert werden. Dazu lädt die
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gemeinsam mit der
Reinhold-Maier-Stiftung ein:
"Religion in der säkularen Gesellschaft
zwischen Konsens und Kulturkampf"
Freitag, 7. Juni 2013
10.00 bis 17.00 Uhr
Renaissance Karlsruhe Hotel
Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe
Es sprechen Prof. Dr. Jürgen Morlok, Vorsitzender des Kuratoriums
der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Prof. Dr. Heinrich
de Wall und Prof. Dr. Mathias Rohe von der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas
Großbölting, Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Prof. Dr.
Claus Dierksheimer, Direktor Weltethos-Institut der
Eberhard-Karls-Universität Tübingen.
Auf dem Podium diskutieren u. a. Alois Glück, Präsident des
Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Dr. Michael
Schmidt-Salomon, Vorsitzender der Giordano-Bruno-Stiftung und Dr.
habil Stefan Ruppert MdB, FDP-Bundestagsfraktion für Kirchen und
Religionsgemeinschaften. Moderation: Karl-Dieter Möller, ehem. Leiter
der ARD-Rechtsredaktion.
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Pressekontakt:
Doris Bergmann, Pressereferentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für
die Freiheit, Tel. 030 288778-54, doris.bergmann(at)freiheit.org