WAZ: Städte entdecken die Familien
- Kommentar von Julia Emmrich
(ots) - Wer nett zu Familien ist, braucht sich um die
Zukunft keine Sorgen zu machen. Das denken nicht nur die Strategen
der großen Parteien, das denken auch die Personalchefs der
Unternehmen. Wer Familien entlastet, kann damit Wahlen gewinnen; wer
Familienmenschen fördert, kann Fachkräfte an sich binden. Jüngstes
Mitglied im Chor der Familienfreunde sind die Bürgermeister. Das neue
Credo in den Rathäusern: Wer nett zu Familien ist, braucht sich nicht
mehr ganz so viele Sorgen um die drohende demografische Dürre zu
machen. Doch bitte keine falschen Hoffnungen. Das Ruhrgebiet wird
keinen Babyboom erleben, nur weil jetzt die großen Städte mit einem
besseren kommunalen Zeitmanagement den Familien etwas Druck nehmen
wollen. Für die, die schon auf der Welt sind, kann eine lokale
Anti-Stress-Initiative dagegen ein echtes Pfund sein: eine
Familienpackung voll Lebensqualität.
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Datum: 14.05.2013 - 18:36 Uhr
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