neues deutschland: Berliner Landesamts-Präsident: Keine freien Unterkünfte für Flüchtlinge mehr
(ots) - In Berlin gibt es nach Ansicht des Präsidenten des
Landesamtes für Gesundheit und Soziales, Franz Allert, keinen freien
Plätze mehr, um Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen. Im Sommer sollen
in der Hauptstadt 250 Menschen aus dem Bürgerkriegsland aufgenommen
werde. Doch die vorhandenen Unterkünfte seien bereits jetzt
überfüllt, so Allert gegenüber der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Samstagausgabe).
Es werde zudem »immer schwieriger, das Okay der bezirklichen
Bauämter für neue Heime zu bekommen«. Einige Bezirke seien »sehr
restriktiv«, so Allert. In der Stadt werden demnach in diesem Jahr
rund 2000 neue Plätze nötig, damit sowohl die Menschen, die
gegenwärtig noch in Notunterkünften wohnen, dauerhaft untergebracht
werden können, als auch die erwarteten Asylbewerber.
Die syrischen Flüchtlinge sollen laut Allert voraussichtlich eine
Aufenthaltserlaubnis erhalten. »Sie dürfen eigene Wohnungen beziehen
und arbeiten, sofern sie Wohnungen und Arbeit finden.« Man wolle sich
um ihre Integration kümmern, da sie vermutlich längere Zeit in
Deutschland bleiben und »damit einen Anspruch auf Integration«
hätten.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 03.05.2013 - 13:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 865551
Anzahl Zeichen: 1414
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Berliner Landesamts-Präsident: Keine freien Unterkünfte für Flüchtlinge mehr"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...