WAZ: Blutige Eskalation der Salafisten. Kommentar von Dietmar Seher
(ots) - Vor einem Jahr kam es in Bonn zu einer brutalen
Schlägerei zwischen Salafisten und deutschen Rechtsextremen, die
Mohammed-Karikaturen gezeigt hatten. Am Ende gab es 29 verletzte
Polizeibeamte. Es war ein Vorspiel. Das in der Nacht zu gestern
offenbar knapp verhinderte Attentat der Islamisten auf den Chef von
"Pro NRW" zeigt, dass die Auseinandersetzung jetzt auf Leben und Tod
geführt wird. Ein Straßenkrieg mit allen Mitteln - zumal die
möglichen Verwicklungen der islamistischen Tatverdächtigen auf ihre
tiefe Verstrickung in die terroristische Szene und auch in den
missglückten Anschlag auf den Bonner Hauptbahnhof hindeuten. Diese
Eskalation ist neu. Dem Staat darf es jetzt nur um eines gehen: Seine
Bürger zu schützen. Das Signal, das die Behörden mit der Durchsuchung
salafistischer Zentren gestern Morgen gegeben haben, heißt: Nicht mit
uns!
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.03.2013 - 19:13 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 833937
Anzahl Zeichen: 1120
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Blutige Eskalation der Salafisten. Kommentar von Dietmar Seher"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...