Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Jungenschule/Opus Dei
(ots) - Passt ein solches Projekt noch in die Zeit?
Ist es nicht der pure Widerspruch zu einer aufgeklärt-liberalen
gemeinsamen Erziehung von Mädchen und Jungen? Das sind berechtigte
Fragen. Und die Mehrheit der Brandenburger dürfte wohl der Stadt
Potsdam und der Landesregierung zustimmen, die zunächst ihr Veto
einlegten - und nun vor dem Bundesverwaltungsgericht verloren. Zu
Recht, ist festzuhalten. Denn der ist im Irrtum, der meint, es gehe
hier um gut oder schlecht, progressiv oder konservativ, umstritten
oder allgemein akzeptiert. Die entscheidende Frage ist, ob ein freier
Träger eine Schule gründen darf, deren Pädagogik auf einer eigenen
weltanschaulichen Grundlage beruht - ansonsten aber im Rahmen des
Grundgesetzes bleibt und einem allgemeinen Bildungsauftrag folgt.
Eine pluralistische Gesellschaft muss vieles aushalten, auch die
Glaubenseiferer des Opus Dei. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.01.2013 - 18:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 806107
Anzahl Zeichen: 1109
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Jungenschule/Opus Dei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...