Schmerzempfinden wird erlernt / Wo Schmerzen wenig Beachtung geschenkt wird, leiden Menschen auch weniger darunter
			
			
(ots) - Das Schmerzempfinden hängt davon ab, in welcher
Kultur jemand aufwächst. In traditionellen Gesellschaften reagieren 
schon Kinder oft gelassen auf Schmerzen. "Mitunter ist es so, dass 
Kinder, die sich wehgetan haben, nicht zu den Eltern gehen, um ihren 
Schmerz zu zeigen, sondern um sich eine Belohnung abzuholen, wenn sie
eine Möglichkeit gefunden haben, etwas gegen den Schmerz zu tun", 
berichtet Professorin Kati Thieme, Schmerzforscherin an der 
Universität Marburg, in der "Apotheken Umschau". Diese Menschen aus 
traditionellen Kulturen ertragen deutlich mehr Schmerzen als etwa 
Europäer. Für Schmerzmediziner sind diese Erkenntnisse Anlass, der 
Psyche heute eine entscheidende Rolle bei der Schmerzentstehung und 
bei der Therapie zuzumessen. Chronische Schmerzen werden deshalb am 
besten mit einem Bündel von Maßnahmen inklusive psychotherapeutischer
Elemente behandelt.
   Ausführliche Informationen über unterschiedliche Formen des 
Schmerzes finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/Schmerz
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   Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2013 B liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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Datum: 18.01.2013 - 08:00 Uhr
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