PresseKat - Social-Media-Studie 2012: Halbherzigkeit behindert Erfolg

Social-Media-Studie 2012: Halbherzigkeit behindert Erfolg

ID: 751543

Über 300 Unternehmen beteiligen sich an Grundlagenstudie - Social-Media-Manager sagen, was Sache ist

(firmenpresse) - Social Media ist heute ein ernst zu nehmender Baustein im Kommunikationsmix. Laut dem Branchenverband BITKOM nutzen aktuell bereits die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Social Media, weitere 15% haben die Nutzung konkret geplant (vgl. "Social Media in deutschen Unternehmen", BITKOM 2012). Seit Ende 2011 gibt es einen regelrechten Stellenboom für Social-Media-Manager, wie der Bundesverband Community Management e.V. beobachtet (vgl. www.bvcm.org/2012/07/bvcm-definiert-social-media-berufsbilder/). Doch wie das Social-Media-Management zu organisieren und ins Unternehmen einzubinden ist, dazu gibt es bisher kaum Leitlinien. Dabei ist das erfolgsrelevant, wie diese aktuelle Studie von Dr. Sabine Holicki und Kati Rieger zeigt. Mit sechs strategischen Handlungsfeldern arbeiten die Autorinnen heraus, worauf es ankommt.


Social-Media-Management: Nicht ob, sondern wie

"Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet" - dieses Schicksal droht Unternehmen, die nur halbherzig in Social Media investieren. Es reicht nicht, einen Social-Media-Manager einzustellen oder zu benennen und ansonsten alles beim Alten zu belassen. Nur mit entsprechenden Strukturen, der Weiterentwicklung von Know-how und einer Unternehmenskultur von Transparenz und Offenheit wird diese Investition zum Erfolg.


Blick hinter die Kulissen: Wie Social-Media-Manager arbeiten

Sie sind jung, eher männlich als weiblich, meist (noch) in keiner Führungsposition und kümmern sich mehrheitlich nur nebenbei um Social Media: Zwei Drittel der Social-Media-Manager haben eigentlich andere Hauptaufgaben, beispielsweise im Marketing oder in der PR. Gut die Hälfte ihres Social-Media-Zeitbudgets investieren sie für aktive Kommunikation: Schreiben/Posten von Inhalten, Zuhören/Inhalte checken, Interaktionen mit den Nutzern. Daneben haben sie organisatorische, analytische, strategische und weitere Aufgaben.

Für ihre Tätigkeit benötigen sie ein breites Know-how. Doch viele der Social-Media-Manager beherrschen nur Teilbereiche richtig gut. Bei Spezialthemen und speziellen Anwendungen sind sie weniger sattelfest. Kein Wunder, denn viele Unternehmen halten sich bei der Weiterbildung in Sachen Social-Media-Know-how eher zurück. Nicht einmal die Hälfte bietet entsprechende interne Schulungen/Trainings an, dagegen erwarten fast ebenso viele, dass die Mitarbeiter sich das erforderliche Know-how selbst aneignen.






Social Media ist in vielen Unternehmen noch nicht richtig angekommen

Marketing und PR sind offenbar zwei starke Treiber für Social Media. Unternehmen mit mehr Social-Media-Erfahrung nutzen die sozialen Kanäle zunehmend auch in anderen Bereichen. Nicht immer klappt dabei die interne Abstimmung: ein gutes Viertel der untersuchten Unternehmen hat noch gar keine feste Form der Koordination zwischen den Bereichen gefunden.

Besonders stark sind die Abweichungen da, wo es um die Unternehmenskultur geht. Unterstützung der Social-Media-Manager, Anerkennung ihrer Arbeit, allgemeines Social-Media-Verständnis bei Kollegen und Geschäftsleitung - hier ist die Spannbreite groß. Viele Social-Media-Manager fühlen sich als Einzelkämpfer. Fast einhellig sind die Befragten der Meinung, unter anderen Bedingungen könnten sie für das Unternehmen viel mehr Erfolge erzielen. Welche Bedingungen das sind, wissen sie sehr genau - bei der offenen Nachfrage benennen sie die Defizite präzise.


Social-Media-Management - was ist erfolgsrelevant?

Die Studie stellt erfolgreiche und weniger erfolgreiche Unternehmen gegenüber. Danach lassen sich die kritischen Aspekte des Social-Media-Managements auf eine kurze Formel bringen: Kompetenz, Konsequenz und Commitment. Die Erfolgreichen punkten auf genau diesen drei Feldern. Was genau sie besser machen, "Best Practice" in Sachen Social-Media-Management, das wird in der Studie ausführlich erläutert.

Insgesamt liefert die Studie eine aktuelle Bestandsaufnahme, zeigt die Erfolgsfaktoren und leitet sechs strategische Handlungsfelder mit Empfehlungen ab. Damit gibt sie Entscheidern, die in ihrem Unternehmen ein Social-Media-Management aufbauen oder das bestehende optimieren wollen, Leitlinien und Stellhebel für nachhaltigen Erfolg an die Hand.


Zur Studie

Studie "Social-Media-Management: Gut aufgestellt für den Erfolg?", herausgegeben von cki.kommunikationsmanagement Dr. Sabine Holicki, Mainz, Oktober 2012,

Autoren sind Dr. Sabine Holicki, Inhaberin von cki.kommunikationsmanagement (Mainz), Beraterin, Referentin und Trainierin für Marketing, Online-Marketing und Social-Media-Strategien, sowie Kati Rieger, Inhaberin von Die|PROFIL|GESTALTER (Wiesbaden), Businessmoderatorin, Trainerin und Coach für Teamentwicklung, Change Management und Projektcoaching.

Quantitative Online-Befragung von Social-Media-Managern und -Verantwortlichen in Deutschland, Feldzeit Juli/August 2012. Stichprobe: 306 Befragte aus Unternehmen und Organisationen zwischen 5 und über 100.000 Mitarbeitern, abgebildet ist ein breites Branchenspektrum von der produzierenden Industrie über Handel, Handwerk und Gewerbe, Medien und Dienstleister bis zu Verbänden und Non-Profit-Organisationen

Die Studie ist gegen eine Schutzgebühr von 490,00 EUR zzgl. MwSt. bei cki.kommunikationsmanagement zu beziehen. Weitere Informationen, Bestellmöglichkeiten sowie eine kostenlose Leseprobe: www.gut-aufgestellt-fuer-social-media.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Dr. Sabine Holicki ist Expertin für strategisches Kommunikationmanagement, Online Marketing und Social Media-Strategien sowie Marktforscherin BVM. Ihr Beratungsunternehmen cki.kommunikationsmanagement mit Sitz in Mainz hat sie 2007 gegründet.



PresseKontakt / Agentur:

cki.kommunikationsmanagement Dr. Sabine Holicki
Sabine Holicki
Morschstraße 13
55129 Mainz
info(at)cki-km.de
06131 603100
http://www.cki-km.de



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Datum: 29.10.2012 - 12:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sabine Holicki
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