(ots) - Die HEAG Südhessische Energie AG und ihre 
Vertriebstochter ENTEGA starten gemeinsam die Initiative GREEN REGION
- für ein regionales, ökologisches und partnerschaftliches 
Wachstumsmodell. "GREEN REGION stellt die konsequente 
Weiterentwicklung des Erfolgsweges der HSE in den vergangenen Jahren 
dar. Nach dem Umbau zum Nachhaltigkeitskonzern wird die HSE mit GREEN
REGION der Motor für die Erschließung der gewaltigen 
Wertschöpfungspotentiale im Bereich der Energiedienstleistungen in 
der Region", so HSE-Vorstand Michael Böddeker vor der Presse in 
Darmstadt.
   GREEN REGION will regionale Kooperationen zwischen Kommunen, 
Industrie, Handwerk und Wissenschaft erschließen und so Kompetenzen 
und Know-How zur Umsetzung der Energiewende bündeln. Hierbei steht 
nach den großen Investitionen in den Ausbau erneuerbarer 
Energieerzeugung, die auch von der HSE geleistet wurden, nun vor 
allem die Erschließung von Effizienzpotentialen im Vordergrund. "Die 
Energiepreise werden aufgrund der Endlichkeit fossiler Energien und 
der weltweit wachsende Nachfrage auch weiter steigen. Gleichzeitig 
nehmen die Anforderungen an den Klimaschutz zu. Durch 
Energieeffizienzdienstleistungen können wir den Anstieg der 
Energiekosten für jeden einzelnen abfedern und den Ausstoß von 
Koh-lendioxid weiter entscheidend verringern", sagte Böddeker.
   Außerdem könnten durch regionale Kooperationen im Bereich der 
Energiedienstleistungen tausende qualifizierter Arbeitsplätze 
entstehen. Nach Berechnungen des "Institut für Energie- und 
Umweltforschung" (IFEU) müssen bis zum Jahr 2030 rund 300 Milliarden 
Euro deutschlandweit in Energieeffizienzmaßnahmen investiert werden, 
in direkter Folge entstünden so 130.000 Arbeitsplätze. HSE-Vorstand 
Michael Böddeker: "Jeder kann sich ausrechnen, welch großes 
Wertschöpfungspotential in diesem Bereich in der Region 
Rhein-Main-Neckar erschlossen werden kann. Hier wollen wir mit GREEN 
REGION vorangehen und alle Beteiligten zu Gewinnern dieser 
Entwicklung machen."
   HSE und ENTEGA bauen gerade das GREEN REGION-Netzwerk auf. 
Zahlreiche regionale Akteure aus Politik, Wirtschaft und 
Gesellschaft, aber unter anderem auch der Verband Kommunaler 
Unternehmen (VKU), der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der 
Sparkassen- und Giroverband konnten bereits als Kooperationspartner 
gewonnen werden. Am 19. Dezember wird unter dem Titel "GREEN REGION -
Eine Initiative für ein regionales, ökologischen und 
partnerschaftliches Wachstumsmodell" ein Kongress im Darmstadtium 
stattfinden, der alle Akteure erstmals an einen Tisch bringt und 
konkrete Handlungsmöglichkeiten und Projekte des Netzwerks 
erarbeitet.
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