WAZ: Das Engagement der Stifter. Kommentar von Wilfried Goebels
(ots) - In Zeiten, in denen der Wohlfahrtsstaat an seine
finanziellen Grenzen stößt, gewinnt das bürgerschaftliche Engagement
an Bedeutung. Der Stiftungsboom in NRW ist ein positives Zeichen,
dass mehr Reiche ihrem Leben einen höheren Sinn als das Raffen von
Besitz verleihen wollen. Die Bürger- und Familienstiftung bietet
konkrete Möglichkeiten, Hilfen punktgenau zu steuern. Wer Bedürftige
vor Ort unterstützen oder den finanzschwachen Sportverein retten
will, dem eröffnet die Stiftung den Weg, gesellschaftliche
Verantwortung zu demonstrieren. Die Politik ist gut beraten, die
Mitmachgesellschaft zu fördern, damit künftig noch mehr Menschen
stiften gehen. Steuerliche Vorteile sind sicher ein Anreiz,
gemeinnützige Stiftungen zu gründen. Immer mehr Menschen wollen aber
mit ihrem Beitrag vor allem ein Gegengewicht zur Individualisierung
der Gesellschaft setzen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.07.2012 - 19:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 690394
Anzahl Zeichen: 1129
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Das Engagement der Stifter. Kommentar von Wilfried Goebels"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...