WAZ: Betreuungsgeld: CSU setzt Ministerin Schröder ein Ultimatum
(ots) - Unmittelbar vor der NRW-Wahl hat die CSU
Familienministerin Schröder beim Betreuungsgeld ein Ultimatum
gesetzt: "Wenn die Ministerin in den nächsten beiden Wochen ihren
Gesetzentwurf nicht liefert, muss die Fraktion übernehmen", sagte
Vize-Generalsekretärin Dorothee Bär den Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgabe). "Die Geduld der CSU ist
überstrapaziert." Nach der Wahl am Sonntag räumt die CSU der
Ministerin damit noch eine Frist bis Ende Mai ein. "Es ist eine
Minute vor zwölf", so Bär.
Nach Schröders Plänen soll die Auszahlung des Betreuungsgelds an
kinderärztliche Regeluntersuchungen gekoppelt werden. Das hält die
CSU für ungerecht. Für Eltern, die ihre Kinder in die Krippe bringen,
bestünde diese Pflicht nicht. Als sicher gilt unterdessen, dass das
Betreuungsgeld an alle Eltern, die ihre Kleinkinder nicht in die
Krippe geben, ausgezahlt wird - bei Eltern in Hartz IV aber sollen
die 150 Euro dann als Einkommen angerechnet werden.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.05.2012 - 15:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 635989
Anzahl Zeichen: 1251
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Betreuungsgeld: CSU setzt Ministerin Schröder ein Ultimatum"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...