WAZ: Zentralrat der Muslime
stellt Strafanzeige gegen ProNRW
(ots) - Der Zentralrat der Muslime in Deutschland geht gegen
die rechtsextreme Kleinpartei ProNRW rechtlich vor. "Wir stellen
Strafanzeige gegen ProNRW wegen Volksverhetzung und Störung der
Religionsausübung", sagte der Vorsitzende des Zentralrats der
Muslime, Aiman Mayzek, den Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Samstagausgaben). Hass und Feindschaft zwischen den Völkern und
Religionen zu säen, sei verfassungsfeindlich. "Hier sieht man, wer
die Verfassungsfeinde sind", sagte Mayzek mit Blick auf ProNRW. Zudem
bezeichnete er die Partei als "geistigen Brandstifter und Wegbereiter
des NSU-Terrors".
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.05.2012 - 12:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 631128
Anzahl Zeichen: 829
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Zentralrat der Muslime
stellt Strafanzeige gegen ProNRW"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...