Neues Deutschland: Thüringens Sozialministerin Heike Taubert: Beim Betreuungsgeld keine
Einigung auf Bundesebene. Betreuungsgeld auf Landesebene "verzichtbar"
(ots) - Thüringens Sozialministerin Heike Taubert (SPD)
sieht beim Streit um das Betreuungsgeld derzeit keine Einigung auf
Bundesebene. Das sagte sie der Tageszeitung "neues deutschland"
(Samstagausgabe). Ihre Bilanz über fünf Jahre Betreuungsgeld in
Thüringen fiel nüchtern aus. Von "echter Wahlfreiheit bei der
Kinderbereuung" könne nicht die Rede sein. "Dieses von der CDU/CSU
postulierte Wahlrecht halte ich generell für weltfremd. Dort, wo es
nicht genügend Kitaplätze gibt, gibt es auch keine Wahlfreiheit",
sagte Taubert. Das Thüringer Betreuungsgeld könnte überdies bei den
nächsten Haushaltsverhandlungen für 2013/2014 insgesamt zur
Disposition stehen. "Wenn das Geld fehlt, ist es fraglich, Eltern
finanziell dabei zu unterstützen, ihr Kind nicht in den Kindergarten
zu schicken, anstatt in eine flächendeckende und qualitativ
hochwertige Tagesbetreuung zu investieren." Vor diesem Hintergrund
halte sie das "Landeserziehungsgeld durchaus für verzichtbar", so
Taubert.
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.04.2012 - 16:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 621304
Anzahl Zeichen: 1217
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Neues Deutschland: Thüringens Sozialministerin Heike Taubert: Beim Betreuungsgeld keine
Einigung auf Bundesebene. Betreuungsgeld auf Landesebene "verzichtbar""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neues Deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...