Neues Deutschland: Modrow fordert Merkel zu Beendigung des Rentenunrechts auf
(ots) - Der ehemalige DDR-Ministerpräsident Hans Modrow hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, sich für ein Ende
der Rentenbenachteiligung Ostdeutscher einzusetzen. In einem Brief an
Merkel, der der Zeitung "neues deutschland" vorliegt, weist der
Linke-Politiker darauf hin, dass entgegen dem Einigungsvertrag die
Rentengleichheit zwischen Ost und West noch immer nicht hergestellt
ist. Davon seien ganze Berufsgruppen wie Eisenbahner, Balletttänzer
und Krankenschwestern betroffen, aber auch DDR-Funktionäre, denen die
Rente gekürzt wurde. In dem von der Zeitung (Montagausgabe)
dokumentierten Brief erinnert Modrow auch daran, dass die
Bundesrepublik wegen dieser Rentenpraxis von der UNO gerügt wurde.
Diese Kritik hätte die Bundesregierung zum Anlass nehmen müssen, so
Modrow, die Gesetzgebung zu korrigieren, "den Verstoß gegen den
Einigungsvertrag zu beenden" und "geschaffenes Unrecht aufzuheben".
Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.04.2012 - 15:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 616433
Anzahl Zeichen: 1137
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Neues Deutschland: Modrow fordert Merkel zu Beendigung des Rentenunrechts auf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neues Deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...