WAZ: Grüne fordern Trennung der Steag vom Atomgeschäft
(ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im
nordrhein-westfälischen Landtag, Reiner Priggen, hat das Festhalten
des Essener Energiekonzerns Steag am Atomgeschäft kritisiert und
einen Verkauf der Sparte gefordert. "Es ist nicht Aufgabe von
deutschen Stadtwerken, russische Atom-U-Boote zu zerlegen", sagte
Priggen den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Dienstagausgaben).
Daher führe langfristig an einem Verkauf des Geschäftsbereichs an ein
privates Unternehmen "kein Weg vorbei". Im vergangenen Jahr hatte ein
Konsortium aus sieben Ruhrgebiets-Stadtwerken die Mehrheit beim
Steag-Konzern übernommen. Priggen reagierte auf die Ankündigung von
Steag-Geschäftsführer Joachim Rumstadt, die Atomsparte im Konzern
behalten zu wollen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.02.2012 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 568625
Anzahl Zeichen: 979
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...