Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Staatstrojaner:
(ots) - Unabhängig aber von einem möglichen
Fehlverhalten beziehungsweise Gesetzes- oder gar Verfassungsbruchs
von Polizei, Zoll oder Verfassungsschutz berührt die Trojaner-Frage
ein Grundsatzproblem im Verhältnis von Staat und Bürger, das vom
Bundesverfassungsgericht mit seinem Datenschutz-Urteil von 2008 nur
scheinbar gelöst wurde. Das Gericht hatte heimliche
Online-Durchsuchungen unter strengen Auflagen bei konkreten
Verdachtsmomenten auf schwere Straftaten erlaubt, offensichtlich aber
die umfassenden Möglichkeiten moderner Datentechnologie unterschätzt,
angesichts derer sich die Frage aufdrängt: Ganz oder gar nicht. Wer
Trojaner einsetzt, bewegt sich sehr schnell an der Grenze zum
Missbrauch. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.10.2011 - 18:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 497470
Anzahl Zeichen: 923
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Staatstrojaner:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...