Mitteldeutsche Zeitung: Kommentar zum Fraktionsvorsitz der Linkspartei
(ots) - Für Gregor Gysi wäre die Wahl Wagenknechts eine
Hiobsbotschaft. Derzeit ist er im Bundestag eine Art
Alleinunterhalter. Mit Wagenknecht wäre das anders. Hinzu kommt: Sie
ist 20 Jahre jünger. Gysi wäre der Mann von gestern. Daraus wiederum
ergäben sich Reibungen, von denen die Linke schon genug hat, weil die
Parteivorsitzenden Klaus Ernst und Gesine Lötzsch kaum Akzeptanz
genießen, allseits akzeptierte Nachfolger aber nicht in Sicht sind.
Dietmar Bartsch, bisher der einzige bekannte Aspirant, hat mächtige
Gegner, darunter Oskar Lafontaine. Abgesehen davon ist unklar, wen
man ihm an die Seite stellen könnte. Kurzum: Die Probleme der
Linkspartei sind grundsätzlicher Natur. Wagenknecht würde daran
nichts ändern.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 20.09.2011 - 19:54 Uhr
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